Auseinandersetzungen im Westjordanland: Mindestens drei Tote Palästinenser
Bei Auseinandersetzungen mit der israelischen Armee sind in der Stadt Dschenin im besetzten Westjordanland mindestens drei Palästinenser getötet worden.
Mehr als zwei Dutzend Menschen seien durch Schüsse verletzt worden, teilte das palästinensische Gesundheitsministerium heute mit. Mehrere seien in kritischem Zustand. Unklar war, ob es sich um bewaffnete Kämpfer handelte.
Dem israelischen Militär zufolge kam es bei der Festnahme zweier Verdächtiger zu einem längeren Schusswechsel. Dabei seien auch Sprengsätze auf die Soldaten geworfen worden. Diese hätten mit Schüssen geantwortet.
Zudem habe ein Armeehubschrauber das Feuer auf mehrere bewaffnete Palästinenser eröffnet, "um den Rückzug der Truppen zu unterstützen". Ein Militärfahrzeug sei durch einen Sprengsatz beschädigt worden.
Dschenin gilt als Hochburg des palästinensischen Widerstands. Immer wieder kommt es in der Stadt zu gewaltsamen Konfrontationen mit dem israelischen Militär. Die Armee macht im Westjordanland seit einer Reihe von Anschlägen auf Israelis vermehrt Razzien.
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