Nahost

Vier Tote nach erneutem israelischem Luftangriff in Syrien

Die israelische Luftwaffe hat erneut Syrien vom Mittelmeer aus bombardiert. Bei dem israelischen Luftangriff auf mehrere Stellungen in den Küsten- und Zentralregionen Syriens wurden vier syrische Soldaten getötet und einer verletzt.
Vier Tote nach erneutem israelischem Luftangriff in SyrienQuelle: AFP © Jalaa Marey

Vier syrische Militärangehörige sollen am Samstagmorgen getötet worden sein, als Israel Ziele in zwei verschiedenen Regionen des Landes angriff. Die syrische Nachrichtenagentur SANA meldete, Israel habe den Luftangriff um 6.30 Uhr ausgeführt und dabei vier Ziele in Zentralsyrien und in der Küstenregion getroffen. Die syrische Luftabwehr sei zum Einsatz gekommen, um die israelische Aggression abzuwehren. Der Luftangriff erfolge Berichten zufolge vom Mittelmeer aus und verursachte auch Sachschaden.

Die sogenannte "Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte", eine Anti-Assad-Gruppe mit Sitz in London, berichtete, dass in der Küstenprovinz Latakia sowie in den Regionen Hama und Homs in Zentralsyrien Explosionen zu hören waren.

Israel will laut eigener Darstellung verhindern, dass Iran und mit ihm verbündete Milizen ihren militärischen Einfluss in Syrien ausweiten. Israel bombardiert daher regelmäßig Ziele im Nachbarland. Seit Ausbruch des Syrien-Konfliktes im Jahr 2011 hat Israel Hunderte Luftangriffe auf Ziele in Syrien unternommen. Der syrische Außenminister Faisal Mekdad sprach im September eine scharfe Warnung an Israel aus, nachdem die israelische Armee zum ersten Mal den internationalen Flughafen von Aleppo in Syrien bombardiert hatte. Mekdad sagte, Israel spiele "mit dem Feuer" und riskiere einen großangelegten militärischen Konflikt.

Mehr zum Thema - Syrien: Israel bombardiert ein weiteres Mal Flughafen von Aleppo

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.