UN-Sicherheitsrat plant Sitzung zur Eskalation der Gewalt zwischen Israel und den Palästinensern
Am Sonntagmorgen tritt der UN-Sicherheitsrat zu einer Sitzung zusammen, um die Eskalation der Spannungen im palästinensisch-israelischen Konflikt zu erörtern. Der UN-Sonderkoordinator für den Nahost-Friedensprozess Tor Wennesland soll dort eine Rede halten.
Zuvor hatten China, Tunesien und Norwegen vorgeschlagen, die UN-Sicherheitsratssitzung bereits heute abzuhalten. Die USA lehnten dies "aufgrund der Belastung bei der Lösung dieses Konflikts" jedoch ab und sprachen sich für kommenden Dienstag aus. Schließlich einigten sich die Länder auf einen Kompromiss. Das Treffen des UN-Sicherheitsrates zur Deeskalation im palästinensisch-israelischen Konflikt wird das dritte in dieser Woche sein.
Aufgrund der Position der Vereinigten Staaten hatte sich der UN-Sicherheitsrat zuvor bei zwei geschlossenen Notfalltreffen nicht auf eine gemeinsame Erklärung geeinigt. Diese sollte zur Deeskalation aufrufen. Washington bestand darauf, dass das Dokument die Aktionen der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas verurteilen sollte.
Seit Montag fliegen die israelische Armee und palästinensische Gruppierungen im Gazastreifen gegenseitige Luftangriffe. Anfang Mai kam es auf dem Gelände der al-Aqsa-Moschee in Ostjerusalem zu Zusammenstößen zwischen Palästinensern und der israelischen Polizei.
Mehr zum Thema - Israels neue Lage: Innenpolitische Eskalation, außenpolitische Isolation
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.