Israelische Luftstreitkräfte fliegen Angriffe gegen Hamas-Ziele im Gazastreifen
In der Nacht zum Samstag hat die israelische Luftwaffe mehrere Stellungen der islamistischen Hamas im Gazastreifen angegriffen. Wie das israelische Militär am Samstagmorgen auf Twitter mitteilte, seien unter anderem eine Produktionsstätte für Raketen, unterirdische Bauten und ein militärischer Stützpunkt der Hamas beschossen worden. Bei den Luftangriffen handele es sich um eine Gegenreaktion auf Raketenangriffe auf Israel.
In response to the rockets fired from Gaza toward Israel tonight, the Israeli Air Force struck Hamas terror targets including:🎯A rocket manufacturing site🎯Underground infrastructure 🎯A military postHamas will bear the consequences for all terror emanating from Gaza.
— Israel Defense Forces (@IDF) December 25, 2020
"Die Hamas wird die Konsequenzen für jeden von Gaza ausgehenden Terror tragen."
Die Hamas verurteilte ihrerseits die israelischen Angriffe als "barbarische Aggression". Es seien eine Kinderklinik und ein Rehabilitationszentrum für Behinderte beschädigt worden, sagte Sprecher Hasem Kassem.
Stunden zuvor hatte das israelische Militär am Weihnachtstag von zwei auf dem Gazastreifen abgefeuerten Raketen berichtet. Beide Projektile wurden demnach vom Abwehrsystem Iron Dome (Eisenkuppel) abgefangen.
As families around the world sit around their Christmas trees, families in southern Israel are running to bomb shelters. 2 rockets were just fired from Gaza toward Israel. The Iron Dome Aerial Defense System intercepted both rockets.
— Israel Defense Forces (@IDF) December 25, 2020
Ende August hatte die Hamas unter Katars Vermittlung eine Waffenruhe mit Israel verkündet. Danach gab es aber bereits mehrere Verstöße. Infolge der im Jahr 2007 von Israel verschärften Blockade des Gazastreifens leben rund zwei Millionen Einwohner des Küstenstreifens am Mittelmeer unter sehr schlechten Bedingungen. Die islamistische Hamas wird von Israel, den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft. (dpa)
Mehr zum Thema - "Größtenteils abgewehrt": Israel greift erneut Ziele in Syrien an
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.