Nordkorea will neue strategische Waffe präsentieren
Nordkorea fühlt sich nach den Worten von Kim Jong-un nicht mehr an sein Moratorium für Tests von Atombomben und Interkontinentalraketen gebunden. Zugleich hat der nordkoreanische Staatsführer angesichts der stagnierenden Atomverhandlungen mit den USA gedroht, in naher Zukunft werde die Welt Zeuge "einer neuen strategischen Waffe" sein. Details nannte er jedoch nicht. Den USA warf Kim Jong-un vor, sein Land militärisch zu bedrohen und es durch Sanktionen "abdrosseln" zu wollen.
In welchem Ausmaß Nordkorea seine "nukleare Abschreckung" ausbaue, werde von der künftigen Haltung der USA abhängen. Es werde niemals eine Denuklearisierung auf der koreanischen Halbinsel geben, und Nordkorea werde stetig strategische Waffen entwickeln, "solange die USA ihre feindselige Politik" nicht aufgäben, wurde Kim Jong-un am Mittwoch (Ortszeit) von der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA zitiert.
Pjöngjang hatte Washington einseitig eine Frist bis zum Jahresende gesetzt. Nordkorea forderte unter anderem eine Aufhebung internationaler Sanktionen. Donald Trump lehnte dies aber ab. Seine Bemühungen, Nordkorea zu einer atomaren Abrüstung zu bewegen, blieben trotz dreier Treffen und vieler warmer Worte erfolglos. (dpa)
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