China richtet Offshore-Freihandelszone in Hainan ein
In der wirtschaftlichen Entwicklungszone Yangpu in der südchinesischen Provinz Hainan soll ein nationales Offshore-Pilotgebiet eingerichtet werden.
Es wird erwartet, dass das Gütermanagementsystem für den Warenumschlag des Gebiets verbessert wird, so die China Daily, die den Verwaltungsausschuss der wirtschaftlichen Entwicklungszone zitiert.
Die wirtschaftliche Entwicklungszone Yangpu genießt die Präferenzpolitik einer Freihandelszone. Sie verfügt über eine günstige geografische Lage und ein ausgedehntes Transportsystem. Sie wurde 1992 als staatliche Entwicklungszone genehmigt und ein Jahr später in Betrieb genommen.
Der neue Offshore-Bereich wird politische Erleichterungen in Investitionen in solchen Bereichen wie Handel, Finanzen und Abwicklung in Landeswährung fördern. Vor Ort sollen ein nationales und ein internationales Versorgungszentrum sowie ein grenzüberschreitender Logistikkanal eingerichtet werden.
Um den internationalen Handel weiter zu erleichtern, wird im Zollhafengebiet von Yangpu ein Single-Window-Service eingeführt. Dadurch wird die Hafenabfertigungszeit erheblich verkürzt, um den internationalen Standards zu entsprechen.
Hainan verfügt über reiche Ressourcen an Öl und Erdgas sowie an Gummi, Meersalz, Quarzsand, Eisen und Titanerz. Die Behörden planen, die internationale Schifffahrt durch eine Lockerung der Ölexportquoten zu entwickeln. In Yangpu wollen sie in diesem Jahr auch ein neues Schifffahrtszentrum für den internationalen Land- und Seehandel bauen. Außerdem sollen von der wirtschaftlichen Entwicklungszone aus Außenhandelsrouten nach Südostasien eröffnet werden.
Mehr zum Thema - China wird USA als größten Einzelhandelsmarkt der Welt in diesem Jahr überholen
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.