Vulkanausbruch auf Java: Zahl der Toten steigt auf 13
Bei einem Vulkanausbruch auf der indonesischen Insel Java sind mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der örtlichen Behörden erlitten 98 Menschen Brandverletzungen, darunter zwei schwangere Frauen.
Der Semeru, mit fast 3.700 Metern der höchste Berg auf Java, war während eines Regenschauers ausgebrochen. Die Asche der Eruption verwandelte sich in dicken Schlamm. Schlammlawinen begruben ganze Gebäude unter sich und schnitten Straßen voneinander ab. Die Gladak-Perak-Brücke – das örtliche Wahrzeichen –, die zwei Dörfer miteinander verbunden hatte, wurde komplett zerstört.
#volcano#eruption Mount #Semeru erupts Java island #Indonesia. The state of the Gladak Perak bridge connecting Lumajang - Malang is cut off pic.twitter.com/n3P0Pc6hpb
— Aleksander Onishchuk (@Brave_spirit81) December 4, 2021
Einwohner der lokalen Dörfer wurden von Behörden in eine provisorische Unterkunft gebracht. Über 900 Menschen sind betroffen.
Indonesien liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring. Der Inselstaat mit rund 275 Millionen Einwohnern hat knapp 128 aktive Vulkane. Der Semeru ist seit Dezember 2020 wieder verstärkt aktiv. Glühende Lava floss während des Ausbruchs am Samstag bis zu 800 Meter weit vom Kraterrand.
Mehr zum Thema - Vulkanausbruch auf Java: Mindestens ein Toter, mehrere Verletzte (Videos)
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.