Südkorea leitet Ermittlung nach Tod von zwei Menschen nach AstraZeneca-Impfung ein
Bei den Verstorbenen handelt es sich laut der Nachrichtenagentur Reuters in beiden Fällen um Menschen mit Vorerkrankungen. Das erste Opfer ist demnach ein 63-jähriger Patient eines Pflegeheims, der an einer zerebrovaskulären Erkrankung gelitten hatte. Nachdem er vor vier Tagen eine Dosis des Präparats erhalten hatte, entwickelte er schwere Symptome wie hohes Fieber, Blutvergiftung und Lungenentzündung und musste am Dienstag in ein Krankenhaus verlegt werden. Dort starb er anschließend infolge der entstandenen Komplikationen, hieß es. Ein anderer Pflegeheim-Patient um die 50 Jahre mit einer Herzerkrankung und Diabetes starb am Mittwoch, nachdem er nur einen Tag nach der Impfung mehrere Herzinfarkte erlitten hatte.
Bei einer Pressekonferenz erklärte der Direktor der südkoreanischen Behörde für Seuchenkontrolle und -prävention (KDCA), Jeong Eun-kyeong, dass bei der Untersuchung festgestellt werden soll, ob die Sterbefälle tatsächlich auf die Impfungen mit dem AstraZeneca-Vakzin zurückzuführen seien. In einer Rückmeldung teilte das Pharmaunternehmen mit, über die Ermittlungen informiert worden zu sein. Es erklärte zudem, dass die Sicherheit des Impfstoffs im Laufe der klinischen Studien ausgiebig untersucht worden sei und dass deren Ergebnisse im Allgemeinen eine gute Verträglichkeit des Mittels nachgewiesen hätten.
Jeong verwies darauf, dass es bisher keinen bekannten Todesfall gebe, der unmittelbar durch eine Impfung mit den Präparaten von AstraZeneca oder Pfizer/BioNTech verursacht wurde. Dennoch sollen nach Angaben der KDCA seit Beginn der Massenimpfungen in Südkorea insgesamt 207 Menschen verschiedene unerwünschte Reaktionen entwickelt haben, dabei handelte es sich in mindestens drei Fällen um schwere allergische Reaktionen, bekannt als Anaphylaxie.
Seit dem Start der nationalen Impfkampagne in Südkorea am 26. Februar haben der KDCA zufolge inzwischen insgesamt 85.904 Menschen die erste Dosis des AstraZeneca-Impfstoffes erhalten. Weitere 1.524 Südkoreaner ließen sich demnach mit dem Pfizer-Schutzmittel impfen. Im Laufe der COVID-19-Pandemie hat das asiatische Land laut Statistiken der Johns-Hopkins-Universität insgesamt knapp 90.000 bestätigte Infektionen und 1.600 testpositive Sterbefälle zu beklagen.
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