Chinesische Unternehmer blicken trotz COVID-19-Pandemie optimistisch in die Zukunft
Ein Stimmungsindikator für kleine und mittlere Firmen im chinesischen Industriesektor ist im November auf einen Rekordwert geklettert. Es handelt sich um einen Index, der auf Angaben von Einkaufsmanagern beruht. Publiziert wird der Index vom Wirtschaftsmagazin Caixin in Peking. Der Index stieg auf 54,9 Punkte, im Vormonat waren es 53,6 Punkte. Das markiert ein Zehnjahreshoch, wie das Magazin am Dienstag berichtete.
Bereits am Vortag hatte die chinesische Zentralregierung ihrerseits den industriellen Einkaufsmanagerindex veröffentlicht. Dieser Index spiegelt insbesondere die Stimmung unter den großen staatlichen und halbstaatlichen Betrieben wider. Auch die Ergebnisse dieses Index übertrafen die Erwartungen der Experten.
Anhand der Ergebnisse der Indizes erwarten Wirtschaftsfachleute nun, dass es zu einem starken Anstieg der industriellen Produktion kommen wird.
Die positiven Meldungen aus Fernost freuen auch deutsche Anleger. Der deutsche Leitindex DAX schoss am Dienstagvormittag auf 13.417 Punkte – ein Plus von einem Prozent. Davor verzeichneten viele Börsen in Asien einen deutlichen Anstieg. Vor allem für die deutschen Automobilhersteller und die Zulieferbranche sind die positiven Meldungen aus China wichtig, da die Volksrepublik der wichtigste Absatzmarkt für sie ist.
Im Unterschied zu den westlichen Staaten konnte China die COVID-19-Pandemie nach einer kurzen, harten Phase fast ausrotten und die Wirtschaft wieder ankurbeln. Trotz starker Verluste im ersten Quartal ist zu erwarten, dass die chinesische Wirtschaft im Jahr 2020 insgesamt wächst.
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Dabei gelang es der chinesischen Regierung gleichzeitig wie angekündigt, die extreme Armut in allen Landkreisen des Landes bis zum Ende dieses Jahres auszumerzen. Somit wurden in den letzten Jahrzehnten fast 900 Millionen Chinesen aus der Armut befreit.
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