Asien

Russischer Friedenssoldat bei Minenexplosion in Bergkarabach verletzt

Ein Offizier der russischen Friedensmission in Bergkarabach ist bei einer Minenexplosion verletzt worden. Bei dem Zwischenfall wurde zudem ein aserbaidschanischer Offizier getötet und vier Mitglieder der Katastrophenschutzbehörde der nicht anerkannten Republik Bergkarabach verwundet.
Russischer Friedenssoldat bei Minenexplosion in Bergkarabach verletztQuelle: Sputnik © Maxim Blinow

Der Vorfall ereignete sich am 23. November bei Bergung von Kriegstoten im aserbaidschanischen Bezirk Terter. Eine Gruppe aus russischen Friedenssoldaten, Soldaten der aserbaidschanischen Streitkräfte, der Katastrophenschutzbehörde, der international nicht anerkannten Republik Bergkarabach sowie Mitgliedern des Komitees vom Roten Kreuz führte gemeinsam die Bergungsarbeiten durch, wie das russische Verteidigungsministerium am Montagabend berichtete.

"Nahe der Ortschaft Madagis kam es bei der Durchführung der Bergung zur Explosion einer Mine. Bei der Explosion wurde ein Offizier der russischen Friedensmission verletzt und ein Offizier der aserbaidschanischen Streitkräfte getötet. Vier Mitglieder der Katastrophenschutzbehörde der Republik Bergkarabach wurden ebenfalls verletzt", hieß es in der Erklärung. "Der russische Soldat wurde in ein Krankenhaus in der Stadt Baku, wo ihm die notwendige medizinische Hilfe geleistet wird, gebracht. Er ist außer Lebensgefahr".

Die auf russische Initiative eingerichteten Gruppen zur Bergung von Kriegstoten in Bergkarabach arbeiten seit mehr als einer Woche effektiv und koordiniert, betonte das Verteidigungsministerium in Moskau. Die sterblichen Überreste der Geborgenen werden an die jeweilige Konfliktpartei übergeben, hieß es weiter.

Mehr zum ThemaAbschied aus Bergkarabach: Armenier verbrennen Häuser und nehmen ihre Toten mit (Video)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.