Asien

Das Schlimmste überwunden: China meldet erstmals seit Januar keine neuen Corona-Toten an einem Tag

Nach dem mehrwöchigen Corona-Notstand in China scheint die Pandemie langsam abzuklingen. Am Montag meldete die Nationale Gesundheitskommission des Landes keine neuen Todesfälle durch die Lungenkrankheit COVID-19 – erstmals seit dem Ausbruch der Virus-Krise.
Das Schlimmste überwunden: China meldet erstmals seit Januar keine neuen Corona-Toten an einem TagQuelle: AFP © STR

In ihrem Tagesbericht führte die Behörde lediglich 32 neue Infektionen auf, die alle von Einreisenden "aus dem Ausland importiert" worden seien. Damit zeigt die Volksrepublik mit der weiterhin sinkenden Zahl an neu bestätigten Infektionen unverkennbar Anzeichen der Erholung.

Wie die Statistiken aus dem Archiv der Gesundheitskommission zeigen, wurde der erste Todesfall durch das Coronavirus in China am 11. Januar gemeldet. Ab dem 22. Januar bis einschließlich letzten Sonntag wurden Berichte über Corona-Tote von den chinesischen Behörden täglich aktualisiert.

Als Zeichen, dass sich die Lage gebessert hat, sollen mehr als zweieinhalb Monate nach der Abriegelung der chinesischen Metropole Wuhan die letzten Beschränkungen der Bewegungsfreiheit für die elf Millionen Bewohner aufgehoben werden. In der schwer betroffenen Metropole, wo die Pandemie im Dezember ihren Ausgang nahm, wird ab Mitternacht Ortszeit der Verkehr wieder normalisiert.

Am Mittwoch soll außerdem auch der Flugverkehr wieder aufgenommen werden. Autos werden die Stadt wieder verlassen und die Menschen mit dem Zug reisen dürfen. Vorausgesetzt, sie sind gesund und hatten jüngst keinen Kontakt zu Infizierten. Die Öffnung der Stadt ist für China ein wichtiges Signal, das Schlimmste überwunden zu haben.

Mittlerweile belegt China auf der globalen Liste der Staaten mit nachgewiesen Corona-Infektionen den 6. Platz. Seit dem Ausbruch der Pandemie Ende 2019 steckten sich laut der Johns-Hopkins-Universität insgesamt 82.697 Menschen im Land mit SARS-CoV-2 an. An dem Coronavirus starben 3.335 Menschen, 77.410 weitere sind inzwischen wieder gesund.

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