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Flüchtlingschaos in Griechenland – Kontrollverlust, Ausschreitungen und menschenunwürdige Zustände

Auf der griechischen Insel Kos eskaliert die Lage der Flüchtlinge zunehmend täglich. Die bereits über 7.000 Flüchtlinge, von denen ein Großteil den gesamten Tag in einem Stadion oder auf der Straße in der prallen Sonne ohne Matratzen und unter großem Versorgungsmangel ausharren, was zu etlichen Ohnmachtsanfällen führt, werden mit jedem Tag ungeduldiger. Sie müssen auf ihre Registrierung warten, damit sie weiter nach Mittel-Europa können. Dem gegenüber stehen viel zu wenige Beamte, die prüfen müssen, ob jemand wirklich ein Flüchtling oder ein illegaler Einwanderer ist. Außerdem kommen jeden Tag über den 4 Kilometer langen Seeweg von der Türkei aus hunderte neuer Zuwanderer dazu. Immer wieder gibt es Zusammenstöße mit der Polizei, die in Mitten der Menge, unter denen sich auch viele Frauen und Kinder befinden, Schlagstöcke und Pfefferspray einsetzt. Der Bürgermeister der Insel, Giorgos Kyritsis, warnte in einem Brief an die griechische Regierung vor einer "realen Gefahr, dass es zu einem Blutvergießen kommt" und forderte eine funktionierende Überwachung der Seegrenzen und Evakuierungsmaßnahmen, sowie Unterstützung bei der Versorgung und Verwaltung. Nun will Athen ein Hotelschiff nach Kos schicken, auf dem 2.500 Flüchtlinge unterkommen sollen. Außerdem sollen auch zusätzliche Verwaltungsbeamte und Sicherheitskräfte entsendet werden. Wir werden später von der Lage vor Ort live übertragen.
Flüchtlingschaos in Griechenland – Kontrollverlust, Ausschreitungen und menschenunwürdige Zustände

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