Zwischenbericht MH17: Absturz auf Grund von äußerer Einwirkung
Der insgesamt 34-Seiten umfassende Bericht beruht auf der Auswertung des Flugschreibers, des Cockpit-Stimmrekorders sowie Daten der Luftraumsicherung. Die niederländischen Ermittler betonen in ihrem Bericht, dass "es keine Anzeichen dafür gibt, dass der Absturz durch technische Fehler oder Aktivitäten der Crew verursacht wurde."
"Der Absturz von Flug MH17 hat die Welt schockiert und viele Fragen aufgeworfen", sagte OVV-Chef Tjibbe Joustra zur Vorstellung des Berichtes. "Die ersten Ergebnisse der Untersuchung deuten auf eine externe Ursache hin. Es werden jedoch weitere Ermittlungen nötig sein, um diese genauer zu benennen."
Die Boeing der Malaysia Airlines war auf dem Weg von Amsterdam nach Kuala Lumpur. Bis 13.20:02 Uhr (MEZ) gibt es nach Auswertung des Flugschreibers und der Luftraumsicherung keine besonderen Vorkommnisse. Kurz danach bricht jeder Kontakt ab. Ohne das zuvor ein Notruf von der Crew abgesetzt wurde.
"Der letzte Kontaktversuch der ukrainischen Luftraumüberwachung erfolgte um 13.20:00 sowie 13.22:02 Uhr und blieb jeweils unbeantwortet", führt der Bericht aus.
In Bezug auf den Flugdatenschreiber erläuterten die Ermittler, dass dieser zwar beim dem Absturz schwer beschädigt wurde, "aber das interne Speichermodul blieb intakt."
Der Bericht erwähnt auch, dass sich zum Zeitpunkt des Absturzes drei weitere Flugzeuge im selben Luftraumkontrollgebiet befanden. "Um 13.20 Uhr betrug die Distanz zwischen dem nächsten Flugzeug und MH17 30 Kilometer".
Was für Objekte es genau waren, die das Flugzeug beschädigt und zum Absturz geführt haben, wird in dem Zwischenbericht explizit offen gelassen. Damit bleibt immer noch die Frage ungelöst, was genau die Ursache für den Absturz war. Das heißt im Rückschluss, dass die bisherige von der EU und den USA aufgestellte These, eines Abschusses von MH17 durch ukrainische Regierungsgegner mittels Luft-Boden-Rakete, bis zum jetzigen Zeitpunkt keine faktische Grundlage hat. Dies musste auch bereits die deutsche Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion einräumen. RT berichtete.
Die Ermittler erwähnen in ihrer Pressemitteilung abschließend, dass der Abschlussbericht genau ein Jahr nach der Tragödie am 17. Juli 2015 veröffentlicht werden wird.
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