Militäroffensive statt Bildung - Ukraine zieht massiv Lehrer zum Wehrdienst ein

Kiew auf Kriegskurs. Die ukrainische Regierung ruft Notstand in der Ostukraine und höchste Alarmbereitschaft im Rest des Landes aus. Durch die Einberufung von Lehrern zum Militärdienst ist der Lehrbetrieb in vielen Schulen gefährdet. Zudem wurde ein Gesetz erlassen, dass es ukrainischen Bürgern verbietet, sich länger als 30 Tage in der Russischen Föderation aufzuhalten. Im Gegenzug kündigte Russland leichteren Zugang zum Studium an russischen Universitäten für ukrainische Kriegsdienstverweigerer an.
Militäroffensive statt Bildung - Ukraine zieht massiv Lehrer zum Wehrdienst ein

Im Rahmen der militärischen Massenmobilisierung zieht Kiew  mittlerweile sogar umfassend Lehrer ein, mit der Folge, dass an vielen Schulen kaum noch der Lehrbetrieb aufrecht erhalten werden kann.

Von den bislang gemusterten 100.000 Personen, die zusätzlich in den Krieg gegen das eigene Volk geschickt werden sollen, ist bisher jedoch nur die Hälfte zum Rekrutierungstermin erschienen. Viele setzen sich ab, andere bestechen Beamte, um einer Rekrutierung zu entgehen.

Die ukrainische Regierung entschied zudem am Montag, im ganzen Land die Alarmbereitschaft auszurufen, erklärte Regierungschef Jazenjuk. In den Gebieten Lugansk und Donezk wurde der Notstand ausgerufen. Geplant sei die Einrichtung eines Notfallausschusses.

In einer Zeit, in der dem Regime in Kiew der Krieg im Osten des Landes wichtiger ist als Bildung und Chancen für die Bevölkerung, hat nun der russische Präsident Putin angekündigt, jungen Menschen aus der Ukraine, die sich dem Kriegsdienst verweigern, einen längerfristigen Aufenthalt in Russland und einen erleichterten Zugang zum Studium an russischen Universitäten zu ermöglichen.

Hintergrund der Maßnahme ist ein kürzlich erlassenes Gesetz in der Ukraine, das es ukrainischen Bürgern nur noch erlaubt, maximal 30 Tage am Stück in der Russischen Föderation zu verweilen. Wer dagegen verstoßen, müsse damit rechnen, festgenommen zu werden.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.