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EU verdoppelt Importe russischer Arzneimittel
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Bis November letzten Jahres hat die EU die jährlichen Einfuhren russischer Arzneimittel mehr als verdoppelt, berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf Eurostat-Daten.
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Demnach stiegen die Umsätze in einem Umfang von rund 4,5 Millionen Euro – dem 2,2-Fachen im Vergleich zum November 2023. Die Importe sanken dann jedoch im Laufe eines Monats um 23 Prozent.
Insgesamt kaufte die EU in den ersten elf Monaten des Jahres 2024 pharmazeutische Produkte im Gesamtwert von 38,8 Millionen Euro. Das sind 18 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (damals betrugen die Importe 32,9 Millionen Euro).
Im November kauften die Europäer vor allem Arzneimittel für 3,2 Millionen Euro sowie Seren und Impfstoffe für 1,4 Millionen Euro.
Damit liegt Russland auf Platz 23 der Lieferanten von pharmazeutischen Produkten in die Europäische Union. Die drei führenden Länder sind die Schweiz mit 3,13 Milliarden Euro, die USA mit 3,09 Milliarden Euro und das Vereinigte Königreich mit 529,6 Millionen Euro.
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