Wirtschaft

Krisen- und Insolvenzticker: Bayern: Europas größtes Sägewerk ist pleite

Die deutsche Wirtschaft kriselt. Unter dem Druck dramatisch steigender Energiekosten und anderer ungünstiger Rahmenbedingungen sind seit 2022 tausende Unternehmen insolvent gegangen. Wir fassen in diesem Ticker die wichtigsten Entwicklungen und Neuigkeiten zusammen.
Krisen- und Insolvenzticker: Bayern: Europas größtes Sägewerk ist pleite© Screenshot: Webseite ZieglerGroup
  • 2.12.2024 12:30 Uhr

    12:30 Uhr

    Bayern: Europas größtes Sägewerk ist pleite

    Die Süddeutsche Zeitung (SZ) berichtet aktuell über den Niedergang des Firmenkongloremats Ziegler Group, beheimatet mit rund 3.000 Mitarbeitern in Plößberg im Landkreis Tirschenreuth (Regierungsbezirks Oberpfalz, Ostbayern). Am Standort der Firmenzentrale der Ziegler Group befindet sich auch das angeschlossene Sägewerk.

    Dazu heißt es im SZ-Artikel:

    "Es geht um ein Flaggschiff der bayerischen und deutschen Holzindustrie und am Wirtschaftsstandort Oberpfalz. Und es geht um ein unternehmerisches Lebenswerk, das gerade in sich zusammenbricht. Am 20. November meldete die Ziegler Holding Insolvenz an. Das setzte einen Dominoeffekt in Gang."

    Parallele Dynamiken zeichneten sich bereits exemplarisch im November ab, so bei einem Unternehmen, dass zuvor erst im Jahr 2022 von der Ziegler Group übernommen wurde:

    "2022 war der Baumarkt von der Ziegler Group übernommen worden. Die Schließung soll zum 31. März 2025 erfolgen. Eisen Knorr in Weiden hat eine 260-jährige Geschichte."

    Ein Artikel erläutert zu diesem Fall:

    "Die zunehmende Verlagerung des Handels in das Internet und insbesondere die omnipräsente Krise im Hausbau hätten zu einer 'unüberwindbaren Verlustsituation' geführt. In der Pressemitteilung wird Geschäftsführer Manuel Fräde zitiert: 'Wenn der Hausbau auf breiter Front in Deutschland einbricht, beeinflusst das natürlich auch massiv den Bedarf an Sanitär- und Installationsmaterial'."

    Im SZ-Artikel heißt es nun: "Eine Tochterfirma [der Ziegler Group] nach der anderen geht in die Knie." Ein beauftragter Insolvenzverwalter wird mit den Worten zitiert:

    "Meine Hauptaufgabe ist es aktuell, das sehr verflochtene Firmenkonglomerat zu entflechten und genau herauszufinden, welche Firma wirtschaftlich wie gut oder schlecht dasteht (...) Viele Ziegler-Firmen sind attraktiv, am meisten natürlich die größten Assets, nämlich das zentrale Sägewerk in Plößberg, die beiden Auslandsunternehmen in Rumänien und Schweden, sowie die [oberpfälzische] Dämmstofffirma Naturheld GmbH."

    Dass sich ein Gesamtinvestor für die Ziegler Group findet, der das Firmengeflecht komplett übernehmen wird, sei laut den Insolvenzverwaltern "sehr unwahrscheinlich". Dafür sei das Gebilde eines Firmenkonglomerats "aus Holzfirmen, Logistik, Gastronomie, Immobilien und sogar einem Kindergarten zu heterogen und uneinheitlich", so der SZ-Artikel erläuternd. 

    Ende November informierte die Mittelbayerische Zeitung (Bezahlschranke):

    "Zwei weitere Unternehmen der Ziegler Group haben am Amtsgericht Weiden einen Antrag auf Insolvenz gestellt. Bei weiteren Unternehmen werde noch geprüft, so der Insolvenzverwalter. 3.000 Arbeitsplätze stehen bei dem holzverarbeitenden Betrieb im Feuer."

  • 1.12.2024 11:55 Uhr

    11:55 Uhr

    Gewinn deutscher Autobauer bricht um Hälfte ein

    Drei Jahre Ampel haben die deutsche Autoindustrie in die schwerste Krise ihres Bestehens seit dem Jahr 1945 manövriert. Von Juli bis September 2024 lag der operative Gewinn (EBIT) von Volkswagen, BMW und Mercedes-Benz bei rund 7,1 Milliarden Euro – und brach damit im Vergleich zum dritten Quartal 2023 um annähernd die Hälfte ein. Das berichtet das Handelsblatt am Sonnabend.

    Der Umsatz sank um fast sechs Prozent auf 145,4 Milliarden Euro. Das geht aus einer Analyse hervor, für die die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY die Finanzkennzahlen der 16 weltweit größten Autohersteller aufgewertet hat.

    EY-Marktbeobachter Constantin Gall teilte mit: "Vor allem hinter den deutschen Autobauern liegt ein rabenschwarzes Quartal." Die Rekorde der Nach-Corona-Jahre hätten tief liegende strukturelle Probleme verdeckt, die nun schonungslos zutage träten. So falle es der deutschen Autoindustrie schwer, im Elektrobereich das Tempo der Konkurrenz – zum Beispiel aus China – mitzugehen. Die Kosten seien zu hoch, die Apparate zu schwerfällig. "Die nächsten Jahre könnten brutal werden", so Gall.

  • 28.11.2024 17:49 Uhr

    17:49 Uhr

    Das Ende einer jahrzehntelangen Party? Tupperware Deutschland muss Insolvenz anmelden

    Bereits im September 2024 hatte der US-Mutterkonzern Tupperware in den USA Insolvenz angemeldet, nun schlägt die Krise auf die deutsche Vertriebsgesellschaft des Herstellers von Haushaltsgefäßen aus Kunststoff durch. Nach einem Bericht der Wirtschaftswoche vom 27. November wurde ein Frankfurter Rechtsanwalt als Insolvenzverwalter eingesetzt.

    Die US-Mutter hatte ein Verfahren nach Kapitel 11 des US-Insolvenzrechts beantragt, um sich vor dem Zugriff der Gläubiger zu schützen, denen das Unternehmen "mehrere hundert Millionen Dollar" schulden soll. Gleichzeitig sei ein Verkaufsprozess eingeleitet worden. Ziel sei es, die Firma zu erhalten und einen Wandel zu einem technologiebasierten Unternehmen anzustoßen.

    Die deutsche Vertriebsgesellschaft sei stark vom Mutterkonzern und einer Schwestergesellschaft in der Schweiz abhängig. Die Küchen- und Hausprodukte würden von den Schwestergesellschaften bezogen, die Produktion finde im Ausland statt. Käme es zu Schwierigkeiten bei der Belieferung, stehe auch die Auslieferung in Deutschland infrage und der potenzielle Umsatz sei gefährdet. Wie es heißt, beschäftigte Tupperware Deutschland im Jahr 2022 79 Mitarbeiter.

    Das Unternehmen setzte seit Jahrzehnten vorrangig auf das Vertriebsmodell der sogenannten "Tupper-Partys" – Verkaufsveranstaltungen in Privatwohnungen, die oft von formal selbständigen Verkaufsberatern durchgeführt werden.

  • 27.11.2024 21:32 Uhr

    21:32 Uhr

    Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im September zum Vorjahresmonat: minus 11,5 Prozent

    Die einzelnen Segmente der deutschen Wirtschaft senden weiter negative Signale. Das Statistische Bundesamt teilte am Montag mit, dass die realen Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im September im Vergleich zum Vorjahresmonat um 11,5 Prozent gesunken sind. Aufgrund zahlreicher Sonderaufträge im Vormonat fielen die Auftragseingänge im Vergleich zum August sogar um 12,4 Prozent. 

    Aber nicht nur das. Nicht nur die Aufträge gehen zurück, auch die Umsätze sind real 3,7 Prozent niedriger als im September des Vorjahres. Der Trend weist deutlich nach unten. 

    Damit reiht sich der Bau in das düstere Gesamtbild ein, das die deutsche Wirtschaft abgibt. Es ist das Bild einer lang anhaltenden, systemischen Krise. 

    Mit einer Trendumkehr ist vorläufig nicht zu rechnen. Die deutsche Politik befindet sich im Wahlkampfmodus. Erst nach der Konstitution eines neuen Bundestages und mit einer neuen Bundesregierung ist überhaupt mit wirtschaftspolitischer Steuerung zu rechnen – vorausgesetzt, es besteht dann unter den Regierungsmitgliedern Einigkeit über den Kurs. Bis dahin kann allerdings noch ein halbes Jahr vergehen.

  • 19:10 Uhr

    Älteste Nadelfabrik muss ein Jahr nach Jubiläum schließen

    Im Jahr 1723 gegründet, war die Nadelfabrik Leonhard Schmauser Anfang des 19. Jahrhunderts ein Großbetrieb: Mit fast 1.500 Beschäftigten produzierte sie jährlich 300 Millionen Nadeln. Das Sortiment wurde von Strick- und Nähnadeln bis auf Präzisionsteile erweitert. Die Webseite der Firma wirbt mit Präzisionsdrehteilen, Nadeln für die Textilindustrie, Textilmaschinen-Zubehör und Nadeln für technische Anwendungen. Auch Tätowiernadeln zählen zum Sortiment.

    Nun musste die Firma, die unter dem Namen Schmauser Precision GmbH noch 114 Mitarbeiter beschäftigt, Insolvenz anmelden. Als Grund gibt das Unternehmen die Coronakrise, den Ukrainekrieg und steigende Energiekosten an. Auch die Krise in der Automobilindustrie spielte eine Rolle; in den Jahren 2008 und 2009 wurden mit Blick auf diesen Markt größere Investitionen vorgenommen, die sich durch den Umsatzeinbruch der Automobilproduktion nicht amortisiert hätten.

  • 25.11.2024 15:25 Uhr

    15:25 Uhr

    Deutsche Stahlbranche: Thyssenkrupp will Tausende Stellen abbauen

    Deutschlands größte Stahlfirma Thyssenkrupp Steel Europe will in den kommenden Jahren mehrere Tausend Stellen abbauen. Die Zahl der Arbeitsplätze soll innerhalb von sechs Jahren von aktuell rund 27.000 auf 16.000 schrumpfen, wie das Unternehmen mitteilte.

    Demnach sollen etwa 5.000 Stellen bis Ende 2030 durch "Anpassungen in Produktion und Verwaltung" abgebaut werden. 6.000 weitere Stellen sollen durch Ausgliederungen auf externe Dienstleister oder Geschäftsverkäufe ausgelagert werden.

    Damit reagiert das Unternehmen, das mehrheitlich dem Industriekonzern Thyssenkrupp gehört, auf die Nachfrageschwäche am Stahlmarkt. Die Produktionskapazitäten sollen von derzeit 11,5 Millionen Tonnen pro Jahr auf nur noch 8,7 bis 9,0 Tonnen gesenkt werden. Das entspreche der Versandmenge des vergangenen Geschäftsjahres. Neben den durch die Ampel verschuldeten miserablen Bedingungen im Hinblick auf günstige Energie ist vor allem die Konkurrenz aus China, Russland und den USA gegenüber der deutschen Stahlbranche deutlich im Vorteil und hat in den vergangenen Jahren ihre Hausaufgaben gemacht.

  • 24.11.2024 18:33 Uhr

    18:33 Uhr

    Deko-Händler "Depot" schließt weitere 27 Filialen

    Der in Eigenverwaltung wegen drohender Insolvenz stehende Deko-Händler "Depot", Tochter der Gries Deco Company (GDC), schließt zum Jahresende weitere 27 Filialen in Deutschland, nachdem dieses Jahr bereits 17 Standorte aufgegeben wurden. Dies teilte der Geschäftsführer des Handelsunternehmens Christian Gries am Sonntag mit.

    Vorerst verbleiben dann 285 Geschäfte bundesweit, weitere Schließungen werden jedoch in Betracht gezogen. "Läden, mit denen wir kein Geld verdienen, werden wir konsequent schließen", sagte Gries. 

    Die Mehrheit der betroffenen Mitarbeiter soll in andere Filialen versetzt werden, hieß es. Angeblich würden "nur" 50 der zuletzt noch 3.350 Beschäftigten durch die jetzt verkündete Schließungswelle ihren Job verlieren.

    Auch in Österreich verringerte sich das Filialnetz, ebenfalls im Zuge einer Insolvenz, in diesem Jahr von 49 auf 29 Filialen. 

    "Depot" hatte wegen drohender Zahlungsunfähigkeit im Juli des laufenden Jahres Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Als Gründe für die Krise wurden Umsatzeinbußen während der Corona-Krise angegeben. "Die Lager waren voll, aber die Ware konnte nicht abfließen, weil die Läden geschlossen waren." Zudem machten Angebote von Onlinehändlern den Filialen von "Depot" Konkurrenz.

    Das Unternehmen strebt an, durch die Insolvenz in Eigenverwaltung, eine besondere Verfahrensart, bis Ende 2025 wieder eine wirtschaftlich ausgeglichene Bilanz aufstellen zu können. 

  • 21.11.2024 08:40 Uhr

    08:40 Uhr

    Autohersteller Ford kündigt Streichung von 2.900 Stellen in Deutschland an

    Mit dem Argument der "Kostensenkung" kündigt der US-Autobauer Ford an, dass das Unternehmen bis Ende 2027 in Deutschland rund 2.900 Stellen abbauen wird.

    Insgesamt will der Konzern im genannten Zeitraum 4.000 von 28.000 Stellen in ganz Europa streichen, so Geschäftsführer Marcus Wassenberg gegenüber der F.A.Z.. Wassenberg erklärte (Bezahlschranke):

    "Ford macht Verluste in Europa und kann nicht einfach darauf bauen, dass der Mutterkonzern die europäische und die deutsche Tochtergesellschaft unbeschränkt weiter finanziert. Das heißt nicht, dass der Ford-Konzern nicht hinter uns steht, aber es gibt dort den legitimen Wunsch, dass wir in Europa und in Deutschland profitabel sind. Das heißt auch Kosten senken."

    In Deutschland sind hauptsächlich die Angestellten des Kölner Ford-Werkes von der nahenden Arbeitslosigkeit bedroht. Dazu erklärt ein RND-Artikel:

    "Knapp zwei Milliarden Euro hat Ford in seinen Kölner Standort investiert, um E-Autos zu produzieren. Die rollen inzwischen zwar vom Band, doch der Absatz ist mau. Nun zückt die Firma den Rotstift. Der Betriebsrat will 'erbitterten Widerstand' leisten."

    Die Konzernleitung selbst verwies "auf die schwierige Lage der Automobilindustrie in Europa mit einer schwachen Nachfrage, hohen Kosten bei der Umstellung auf die E-Mobilität, einem regen Wettbewerb und der Regulierung".

    Ford beschäftigt nach eigenen Angaben in Köln, Saarlouis und Aachen knapp 16.500 Mitarbeiter. In Köln sind die Europazentrale und die Produktion von zwei Elektroauto-Modellen angesiedelt.

    Nach Betriebsratsangaben hat Ford in Köln derzeit etwa 11.500 Stellen - das hieße, dass dort etwa jede vierte Ford-Stelle gestrichen werden könnte. Zuletzt hatte der Autobauer bereits angekündigt, dass zeitnah Kurzarbeit für das Werk ansteht.

    Seit dem 20. November sind davon nun rund 2.000 Beschäftigte betroffen.

  • 19.11.2024 14:15 Uhr

    14:15 Uhr

    Auftragsbestand gegenüber dem Vorjahr um 2,6 Prozent gesunken 

    Das Statistische Bundesamt manipuliert mit der Überschrift einer aktuellen Pressemeldung. "Auftragsbestand im verarbeitenden Gewerbe im September 2024: +1,6 % zum Vormonat", steht dort geschrieben. Erst später im Text erfährt der Leser, dass es sich beim Plus um Sondereffekte aufgrund von Großaufträgen handelt. 

    Auf Jahressicht ist der Auftragsbestand um 2,6 Prozent gesunken - bei ohnehin schon schlechter Basis, denn auch vor einem Jahr war der Auftragsbestand niedriger als im Vorjahr. 

    Vor allem aus dem Ausland bleibt die Nachfrage nach deutschen Produkten schwach.

    Die Reichweite des Auftragsbestandes beträgt unverändert 7,3 Monate. 

    Die Daten deuten auf eine anhaltende Schwäche hin, die sich nicht mehr durch konjunkturelle Effekte erklären lässt. Die deutsche Wirtschaft steckt in einer strukturellen Krise. Verantwortlich dafür sind unter anderem die Russlandsanktionen, durch die die Energiepreise drastisch gestiegen sind. Dadurch steigt zwangsläufig der Preis, wodurch deutsche Hersteller an Wettbewerbsfähigkeit verlieren. 

    Hinzu kommt eine gescheiterte Energiewende. Wirtschaftsminister Robert Habeck hat eine verlässliche und funktionierende Infrastruktur eingerissen, bevor Alternativen zur Verfügung standen. 

  • 18.11.2024 08:43 Uhr

    08:43 Uhr

    Zahl der Baugenehmigungen sinkt weiter

    Im September 2024 ist in Deutschland der Bau von 15.300 Wohnungen genehmigt worden. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montagmorgen mit. Das waren 4.600 Baugenehmigungen weniger als im September 2023 – ein Minus von 23,1 Prozent.

    Demnach wurden im Zeitraum von Januar bis September 2024 insgesamt 157.200 Wohnungen genehmigt. Das waren oder 38.500 weniger als im Vorjahreszeitraum, ein Rückgang von 19,7 Prozent. In diesen Ergebnissen sind sowohl Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

    In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im September 2024 insgesamt 11.400 Wohnungen genehmigt. Das waren 31,1 Prozent oder 5 100 Wohnungen weniger als im Vorjahresmonat. Von Januar bis September 2024 wurden 128.400 Neubauwohnungen genehmigt und damit 22,2 Prozent oder 36.600 weniger als im Vorjahreszeitraum.

    Dabei ging die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um 25,7 Prozent (-9.800) auf 28.300 zurück. Bei den Zweifamilienhäusern sank die Zahl genehmigter Wohnungen um 13 Prozent (-1.500) auf 9.700. Auch bei der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, den Mehrfamilienhäusern, verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen deutlich um 21,7 Prozent (-22.800) auf 82.400 Wohnungen.

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