Wirtschaft

Krisen- und Insolvenzticker: Französischer Abschied – Alstom schließt Eisenbahnproduktion in Görlitz

Die deutsche Wirtschaft kriselt. Unter dem Druck dramatisch steigender Energiekosten und anderer ungünstiger Rahmenbedingungen sind seit 2022 tausende Unternehmen insolvent gegangen. Wir fassen in diesem Ticker die wichtigsten Entwicklungen und Neuigkeiten zusammen.
Krisen- und Insolvenzticker: Französischer Abschied – Alstom schließt Eisenbahnproduktion in GörlitzQuelle: www.globallookpress.com © Sebastian Kahnert/dpa
  • 5.10.2024 15:41 Uhr

    15:41 Uhr

    Panzer statt Eisenbahnen aus Görlitz? 700 Arbeitsplätze in Gefahr – Zughersteller Alstom will Werk in Ostsachsen schließen – auch andere deutsche Standorte betroffen

    Seit Jahren herrscht Unsicherheit beim Eisenbahnhersteller Alstom im sächsischen Görlitz. Seit der französische Konzern die Produktion vom kanadischen Hersteller Bombardier übernommen hat, werden Arbeitsplätze abgebaut und verlagert.

    Presseberichten zufolge plant die Firma nun, ihr Werk in Görlitz, das seit 175 Jahren besteht, zum März 2026 ganz zu schließen. Wie die Deutschen Wirtschaftsnachrichten (DWN) schreiben, sind 700 Arbeitsplätze in Gefahr. Die Produktion soll aus Gründen der "strategischen Verlagerung von Rohbauarbeiten nach Osteuropa" verlagert werden.

    In Görlitz wurden bisher verschiedene Typen von Schienenfahrzeugen hergestellt, unter anderem auch Doppelstockwagen für Israel. Von den geplanten Maßnahmen zur "Umstrukturierung" der Produktion sind auch andere Standorte des Konzerns in Deutschland betroffen. So sollen in Hennigsdorf bei Berlin keine neuen Fahrzeuge mehr produziert werden. Bestehende Aufträge sollen in Bautzen und Salzgitter abgearbeitet werden. Hennigsdorf wäre für den "Service" zuständig – also Wartungs- und Reparaturarbeiten, aber auch für den Bereich "Digitalisierung". Allerdings solle sich auch der Standort Mannheim auf Digitalisierung und Entwicklung spezialisieren. Generell sollen "Entwicklung" und das Projektmanagement für "Alternative Antriebstechniken" nach Frankreich verlagert werden. Nur Kassel soll Produktionsstandort in Deutschland bleiben.

    Der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats, René Straube, nannte den Konzernbeschluss "ganz bitter". Die Hoffnungen der Belegschaft, dass die Produktion in Görlitz gehalten und erweitert werden könnte, wurden enttäuscht.

    Wie MDR Investigativ berichtete, könnte sich nach dem Weggang von Alstom der deutsch-französische Rüstungskonzern KNDS in Görlitz ansiedeln. Dieser plane, seinen Radschützenpanzer "Boxer" dort zu produzieren. KNDS sei an Teilen der Belegschaft und an den Hallen von Alstom interessiert.

    Die Bundeswehr wolle laut DWN bis zu 150 Stück dieser Panzer beschaffen. In der Ukraine hat KNDS, hervorgegangen aus einem Zusammenschluss von Krauss-Maffei Wegmann und Nexter, bereits eine Tochterfirma gegründet, die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten verschiedener Panzertypen und Waffensysteme im laufenden Krieg übernimmt.

  • 4.10.2024 16:55 Uhr

    16:55 Uhr

    Absatz von E-Autos bricht ein – Autobranche in der Krise

    Der Absatz von E-Autos ist gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent eingebrochen. Das Kraftfahrzeug-Bundesamt teilte mit, dass von Januar bis September 409.400 neue E-Fahrzeuge zugelassen wurden. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das einen Rückgang um 20 Prozent. 

    Insgesamt wurden im genannten Zeitraum 2,12 Millionen neue Fahrzeuge zugelassen. Das ist noch einmal ein Prozent weniger als im bereits schwachen Vorjahr. Der Anteil von Elektroautos an den Neuzulassungen ist ebenfalls gesunken. 

    Auf der Grundlage der Daten senkte der Automobilverband VDA seine Erwartungen für das Gesamtjahr. Der Verband erwartet einen Rückgang der Neuzulassungen von E-Autos um 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 

    Der Rückgang ist nicht nur im Hinblick auf den Umsatz der Konzerne problematisch. Aufgrund der Vorgaben der EU zu Flottengrenzwerten könnten für die Konzerne Strafen in Milliardenhöhe fällig werden. 

    Insgesamt ist die Entwicklung bedenklich. Der Pkw-Absatz lag in diesem Jahr um ein Fünftel unter dem Vor-Corona-Jahr 2019. 

  • 1.10.2024 20:34 Uhr

    20:34 Uhr

    Bertrandt will insgesamt 1.200 Stellen streichen

    Nicht nur jene Zulieferbetriebe der Automobilindustrie sind betroffen, die Getriebe oder Verkabelungen liefern. Bertrandt, ein Unternehmen, das vorwiegend in der Entwicklung tätig ist, will nun in ganz Deutschland 1.200 Stellen abbauen; 600 davon allein in Tappenbeck bei Wolfsburg.

    Die IG Metall nannte die geplanten Kündigungen einen "Holzweg". Die Möglichkeiten, Kurzarbeit zu beantragen, seien bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Die Firma selbst veröffentlichte die geplanten Entlassungen unter der Überschrift "Bertrandt stellt sich für die Zukunft auf".

    Damit setzt sich eine Entwicklung fort, die sich bereits bei den Zulieferbetrieben von ZF abzeichnete: Die Entlassungen finden nicht nur in der Produktion statt, sondern in immer stärkerem Maße bei Forschung und Entwicklung. Das bedeutet im Grunde, dass der Markt dauerhaft preisgegeben wird. Und es steht für den Verlust einer der Kernbranchen: Jahrzehntelang fand die Entwicklung ganzer Modellreihen nicht nur für deutsche Automobilkonzerne in Deutschland statt. Wenn jetzt in diesem Maße Entwicklungskapazitäten abgebaut werden, könnte Deutschland diese industrielle Kompetenz tatsächlich endgültig verlieren.

    Im August 2024 lagen die Zahlen neu zugelassener Pkw laut Kraftfahrtbundesamt um 27,8 Prozent unter dem Wert für August 2023. Einzig Fahrzeuge der oberen Mittelklasse wurden vermehrt zugelassen. Die Anmeldungen für Elektrofahrzeuge sanken sogar verglichen mit August 2023 um 68,8 Prozent.

  • 28.09.2024 13:36 Uhr

    13:36 Uhr

    Automobilkrise: Nach ZF entlässt jetzt auch Schaeffler

    Die Krise der Automobilzulieferer zieht weitere Kreise. Die Schaeffler-Gruppe aus Herzogenaurach will jetzt mit dem vor allem auf Elektroantriebe spezialisierten Regensburger Konkurrenten Vitesco fusionieren – was für die insgesamt 120.000 Beschäftigten beider Konzerne Stellenstreichungen zur Folge haben wird. "Bei bestimmten Funktionen sind wir doppelt besetzt", erklärte Vorstandschef Klaus Rosenfeld.

    Allerdings dürfte es nicht bei ein paar Stellen in der Verwaltung bleiben. Es liegt noch keine Zahl auf dem Tisch; Rosenfeld erklärte aber, die Kürzungen würden nicht so hoch ausfallen wie beim Branchenkonkurrenten ZF. Dort liegt, nach mehreren Werksschließungen und Anpassungsplänen, die Zahl der verlorenen Arbeitsplätze mittlerweile bei 14.000.

    Schaeffler hatte in den letzten Jahren Milliarden in eine Entwicklung hin zu Elektrofahrzeugen investiert. Rosenfeld äußert sich immer noch optimistisch über die Aussichten dieses Marktes. In Deutschland allerdings finden E-Autos immer weniger Abnehmer. Die Erträge auch in diesem Bereich kommen vor allem aus den USA und China. Die 600 Millionen Euro, die im Gefolge der Fusion eingespart werden sollen, könnten sich also noch deutlich erhöhen, sollte sich der Handelskrieg zwischen den USA und China weiter verschärfen.

  • 25.09.2024 19:10 Uhr

    19:10 Uhr

    Auch die Chemieindustrie steckt in der Krise – BASF plant Stellenabbau

    Nicht nur die deutsche Automobilindustrie, auch die Chemieindustrie steckt in der Krise: Der Chemieriese BASF könnte bis 2026 rund ein Siebtel seiner Anlagen in Ludwigshafen schließen. Dies berichtet das Manager Magazin unter Berufung auf interne Unterlagen. BASF-Chef Markus Kamieth soll den über 110.000 Angestellten am Mittwoch die neue Strategie des Konzerns vorstellen – die Rolle des Stammwerks dürfte dabei eine zentrale Rolle spielen.

    BASF leidet unter den gestiegenen Energiepreisen und Kostendruck. Seit nunmehr zwei Jahren schreibt der DAX-Konzern in Deutschland Verlust. Als Folge davon hatte der Konzern ein weiteres milliardenschweres Sparprogramm und einen erneuten Stellenabbau im Stammwerk Ludwigshafen angekündigt.

    Aber nicht nur BASF, auch weitere Unternehmen sorgen sich um den Standort Rheinland-Pfalz. Karsten Tacke, der Hauptgeschäftsführer der Landesvereinigung Unternehmerverbände (LVU), sagte der dpa in Mainz:

    "Stellenabbau findet ja nicht mehr nur in einzelnen Unternehmen und Sektoren statt, sondern das zieht sich mittlerweile durch die gesamte Industrie. Grund dafür sind tiefgreifende strukturelle Standortdefizite und Rahmenbedingungen, die uns im internationalen Wettbewerb immer weiter zurückwerfen."

    Für Rheinland-Pfalz spielt die chemische Industrie eine besondere Rolle, da diese mit vielen anderen Branchen und Unternehmen aus Rheinland-Pfalz über die Wertschöpfungsketten eng verbunden ist.

  • 23.09.2024 16:11 Uhr

    16:11 Uhr

    Rezessionsangst: Deutsche Wirtschaft stürzt weiter ab

    Die ohnehin angeschlagene deutsche Wirtschaft hat im September laut einer Umfrage noch stärker an Perspektive verloren. Der Einkaufsmanagerindex für die Industrie und Dienstleister umfassende Privatwirtschaft sank im laufenden Monat auf 47,2 Zähler und entfernte sich damit weiter von der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Dies teilte der Finanzdienstleister S&P Global am Montag zu seiner monatlichen Unternehmensumfrage mit, wie das Handelsblatt am Montag berichtet.

    Das Messinstrument, bei dem Manager die Geschäftsbedingungen beurteilen, ist ein an den Finanzmärkten stark beachteter Frühindikator für die Konjunktur. "Die deutsche Privatwirtschaft ist im September noch tiefer in den rezessiven Bereich abgesackt und so stark geschrumpft wie seit sieben Monaten nicht mehr", hieß es dort weiter.

    Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten lediglich mit einem Rückgang auf 48,2 Zähler gerechnet, nach 48,4 Punkten im August. Das Barometer für die Industrie signalisiert, dass es mit dem Sektor immer stärker bergab geht: Es sank auf 40,3 Punkte von 42,4 Zählern im August.

    "Der Abschwung im verarbeitenden Gewerbe hat sich erneut verschärft und jegliche Hoffnung auf eine baldige Erholung zunichtegemacht", sagte Cyrus de la Rubia, Chefvolkswirt der Hamburg Commercial Bank (HCOB), der Sponsorin der Umfrage. 

  • 18.09.2024 14:45 Uhr

    14:45 Uhr

    Zahl der Baugenehmigungen fällt weiter

    Im Vergleich zum Juli vergangenen Jahres lag nach Angaben des statistischen Bundesamtes die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen in Neubauten um 19,2 Prozent niedriger. Im Vergleich zu Juli 2022 waren es sogar 44,6 Prozent. Nur noch 17.000 Wohnungen wurden genehmigt.

    In der Zeit von Januar bis Juli 2024 wurden bereits 32.500 Baugenehmigungen weniger erteilt als im Vorjahr. Insgesamt wurden in diesen sieben Monaten 123.600 Wohnungen genehmigt, davon 98.700 in Neubauten.

    Der stärkste Rückgang fand sich bei den Einfamilienhäusern; hier ging die Zahl der Baugenehmigungen um 28,4 Prozent zurück – im Vergleich zum Jahr 2023, das von der Bauwirtschaft bereits als katastrophal bewertet wurde. Für Mehrfamilienhäuser, also die Bauform, in der sich die meisten Mietwohnungen befinden, wurden um 21,6 Prozent weniger Baugenehmigungen erteilt.

  • 15.09.2024 13:31 Uhr

    13:31 Uhr

    Automobilzulieferer insolvent – ohne Perspektive für die Beschäftigten

    In den letzten Monaten haben reihenweise Zulieferbetriebe der Automobilindustrie Insolvenz angemeldet oder Stellen abgebaut. Die Beschäftigten werden aber zumindest bei den größeren Betrieben meist in der Hoffnung auf Investoren erst einmal gehalten.

    Anders bei der Federnfabrik Erwin Lutz aus Eningen. Dort wurde am 9. August Antrag auf Insolvenz gestellt. Nun wurde bekannt, dass alle 20 Mitarbeiter bereits vor dem Insolvenzantrag die Kündigung erhielten.

    Die im Jahr 1966 gegründete Firma stellt technische Federn und Biegeteile für Automobile und den Maschinenbau her; zwei Sektoren, die derzeit in der Krise stecken. Im Jahr 2022 wurde das Unternehmen verkauft.

    Der Ablauf bei Erwin Lutz dürfte ein typisches Beispiel dafür sein, wie sich die (politisch gemachte) Automobilkrise auch bei anderen kleinen Zulieferern und deren Beschäftigten auswirkt, die es aufgrund ihrer Größe nicht in die Schlagzeilen schaffen. Schließlich ist allein in Baden-Württemberg die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als ein Drittel gestiegen.

  • 14.09.2024 18:05 Uhr

    18:05 Uhr

    Brauerei in Bayern gibt nach 334 Jahren auf

    Brauerei Schlössle in Neu-Ulm gilt als eine der ältesten in Bayern. Doch nun gibt sie das Geschäft auf und stellt Ende Dezember die Produktion ein. Der Betrieb sei dem Markt nicht mehr gewachsen, begründete Chefin Christa Zoller den Schritt gegenüber der Bild-Zeitung. 

    Die im Jahre 1690 gegründete Privatbrauerei füllte in ihren besseren Zeiten bis zu 150 000 Liter pro Jahr in Fässer und Flaschen. Warum die Brauerei jetzt schließen muss, erklärte Christa Zoller mit dem harten Preiskampf auf dem Biermarkt. "Der Bierkonsum sinkt, aber die Preise für Rohstoffe und Energie steigen. Mit dem Brauereigeschäft machen wir schon seit zehn Jahren Minus." Sie erläuterte kalkulierend:

    "Bier müsste doppelt so teuer sein."

    Nur Großunternehmen würden den Preiskampf überleben. Damit habe die Brauerei das gleiche Problem wie die Landwirte. Hinzu kämen Probleme mit Überregulierung: "Zudem macht uns die Bürokratie das Leben schwer. Unter diesen Umständen überlegt sich jeder Unternehmer, ob er noch weiter selbstständig sein will."

  • 12.09.2024 18:20 Uhr

    18:20 Uhr

    Allianz-Studie belegt: Deutschland liegt bei Insolvenzen ganz vorn

    In der Allianz Trade Studie werden die Entwicklungen bei Unternehmensinsolvenzen rund um den Globus verglichen. Im neuesten Insolvenz-Update zeigt sich, dass die Insolvenzen in allen Weltregionen nach wie vor zunehmen, mit Ausnahme von Afrika und China.

    Dabei gibt es durchaus Länder, in denen sie weitaus stärker zunahmen als in Deutschland, wo die Steigerung (beruhend auf den Zahlen bis April) im Vergleich zum Vorjahr 28 Prozent betrug: beispielsweise in Kanada (79 Prozent) oder Schweden (48 Prozent). Wirklich interessant wird es jedoch, wenn nicht nur die Steigerung mit einbezogen wird, sondern auch das Ausgangsniveau.

    Die Studie zeigt das in einer Matrix, in der auf der Senkrechten die Änderung abgetragen wird, auf der Waagrechten das Ausgangsniveau. Und hier schafft Deutschland fast das Maximum – es befindet sich in der Gruppe mit einem hohen Ausgangsniveau der Insolvenzen und einer starken Zunahme. Nach Deutschland folgen in dieser Gruppe Irland, die Niederlande und die USA. Nur noch drei Länder, die bei sehr hohem Ausgangsniveau eine starke Zunahme der Insolvenzen aufweisen, übertreffen die deutsche Leistung noch: Kanada, Spanien und Schweden.

    Russland übrigens, wo die Zahl der Insolvenzen nach Angaben der Allianz im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent gestiegen ist, braucht sich dennoch keine Sorgen zu machen – die Steigerung erfolgte auf einem sehr niedrigen Niveau.

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