Gazprom will im Jahr 2021 ein Drittel des weltweiten Mehrbedarfs an Gas abdecken
Die Produktion des staatlichen russischen Energiekonzerns Gazprom stieg seit Jahresbeginn bis Mitte Oktober um 16,6 Prozent beziehungsweise 56,7 Milliarden Kubikmeter im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Ausgelöst wurde dieser Anstieg durch den dramatischen Anstieg der weltweiten Nachfrage, als sich die großen Volkswirtschaften nach den pandemiebedingten Lockdowns wieder öffneten. In einer Pressemitteilung des Unternehmens heißt es:
"Gazprom sichert damit nicht nur den zuverlässigen Betrieb des russischen Brennstoff- und Energiekomplexes, sondern leistet auch einen erheblichen Beitrag zur Entwicklung des globalen Energiemarktes."
Nach vorläufigen Schätzungen des Konzerns wird der weltweite Gasverbrauch im Jahr 2021 um 150 Milliarden Kubikmeter auf 4,2 Billionen Kubikmeter steigen.
Es wird davon ausgegangen, dass der größte und bedeutendste Anstieg der Gasnachfrage von den Schlüsselmärkten des Unternehmens Russland, China und Europa ausgehen wird. Aus der Erklärung geht weiter hervor:
"Trotz des veränderten Preisumfelds – steigende Gaspreise in Asien und Europa – und neuer Initiativen zur Dekarbonisierung der Wirtschaft prognostizieren führende Forschungsinstitute kurz- und langfristig weiterhin einen deutlichen Anstieg des weltweiten Gasverbrauchs."
Mehr zum Thema - Polen bittet Gazprom um Gaspreissenkung
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.