"Hegemoniales Verhalten" - Peking verurteilt Washington für Vorgehen gegen Huawei
Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Zhao Lijian kritisierte die USA während seiner täglichen Pressekonferenz am Dienstag. Er verurteilte das jüngste harte Vorgehen der USA gegen den Technologiekonzern Huawei.
Die USA würden "unbegründete nationale Sicherheitsbedenken" als Argumente verwenden, um Huawei und andere chinesische Unternehmen ins Visier zu nehmen, so Zhao. Er bezeichnete das Vorgehen Washingtons als hegemoniales Verhalten und wiederholte seine frühere Aussage, wonach das Vorgehen der USA gegen Huawei die Grundlagen des freien Handels und des fairen Wettbewerbs untergrabe.
Die Kritik vonseiten des chinesischen Außenministeriums erfolgte, kurz nachdem Washington neue Sanktionen ankündigte, die von ausländischen Chipherstellern verlangen, dass sie vor dem Verkauf ihrer Produkte an Huawei eine US-Lizenz einholen, vorausgesetzt, die Waren wurden mit US-amerikanischer Technologie entwickelt oder hergestellt.
Im Zuge dieses Schrittes wurden auch 38 Tochtergesellschaften von Huawei in die sogenannte Entity List aufgenommen, in der Unternehmen, die als Risiko für die nationale Sicherheit der USA angesehen werden, mit Beschränkungen belegt werden. Die Gesamtzahl der gelisteten Unternehmen erhöhte sich somit auf 152.
Mehr zum Thema - Handelskrieg: Huawei kann wegen US-Sanktionen nur noch begrenzt Chipsätze produzieren
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.