Wirtschaft

Volvo führt seine bisher größte Rückrufaktion durch – Weltweit über 2 Millionen Fahrzeuge betroffen

Der schwedische Autobauer Volvo ruft weltweit rund 2,2 Millionen Fahrzeuge zurück. Grund sind mögliche Probleme mit dem Sicherheitsgurt der Fahrersitze. Allein in Deutschland sind laut der Deutschen Presse-Agentur rund 178.000 Autos betroffen.
Volvo führt seine bisher größte Rückrufaktion durch – Weltweit über 2 Millionen Fahrzeuge betroffenQuelle: Reuters © Denis Balibouse

Der in chinesischem Besitz befindliche schwedische Autohersteller Volvo ruft weltweit fast 2,2 Millionen Fahrzeuge zurück. Man befürchtet, dass die Sicherheitsgurte mit der Zeit ihre Wirksamkeit verlieren könnten. Die Rückrufaktion ist die größte, die je für die Marke durchgeführt wurde.

Der Pressesprecher des Unternehmens, Stefan Elfstrom, sagte gegenüber schwedischen Medien, dass das Unternehmen das "seltene" Problem mit den Sicherheitsgurten in einigen seiner Autos entdeckt habe. Der Autohersteller geht davon aus, dass ein Stahlseil, das mit den vorderen Sicherheitsgurten verbunden ist, unter bestimmten Bedingungen ermüden kann, was zu einer "verringerten Rückhaltefunktion der Sicherheitsgurte" führen könnte.

Volvo hob hervor, dass der Fehler zu keinen Unfällen oder Verletzungen geführt habe, und fügte hinzu, die Maßnahme präventiv sei.

Von der Maßnahme betroffen sind Fahrzeuge, die in den Jahren 2006 bis 2019 vom Band rollten, darunter einige der meistverkauften Modelle des Unternehmens, wie der XC60. Auch die Vorgängermodelle Volvo S60, V60, V70, XC70 und S80 werden in der Liste aufgeführt, während die neue Autogeneration von dem massiven Rückruf verschont bleibt.

Volvo Cars wurde im Jahr 2010 vom chinesischen Unternehmen Geely von Ford übernommen. Die Marke, die sich auf ihre "weltweit führende Position im Bereich der Fahrzeugsicherheit" konzentriert, kündigte im vergangenen Jahr an, dass für neue Autos ein Tempolimit von 180 Kilometer pro Stunde gelten wird.

Mehr zum Thema - Steigende Kriminalität in Göteborg: Volvo-Chef erwägt Verlagerung von Hauptsitz ins Ausland

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.