Vorsatz oder Fertigungsfehler? Eltern empört über Transgender-Puppe in russischem Spielwarengeschäft
Ein Foto der blauäugigen Puppe tauchte Anfang Januar in sozialen Netzwerken auf und sorgte im Nu für großen Wirbel. Mittlerweile hat es auch die britische Boulevard- Zeitung Daily Mail aufgegrifffen. Der Grund: die anfänglich für ein Mädchen gehaltene Puppe hatte männliche Geschlechtsteile.
Ein Kunde des Geschäfts zeigte sich entsetzt von seiner Entdeckung und teilte sie in seinem Instagram-Account mit der Überschrift:
Ist es in Ordnung, solche Spielsachen für Kinder herzustellen?
Die vermeintliche Transgender-Puppe löste verschiedene Reaktionen im Netz aus. Die Nutzer zeigten sich teils empört, indem sie sich Sorgen um die Zukunft ihres Nachwuchses machten:
Worauf bereitet man unsere Kinder vor?
Andere nahmen den Vorfall hingegen mit Humor:
Natürlich ist es nicht in Ordnung, schneidet dem Kerl die Haare und zieht ihn um!
Ein weiterer Kommentator verteidigte jedoch den Hersteller des Spielzeugs mit einem möglichen Fertigungsfehler und tadelte stattdessen die allzu reiche Fantasie mancher Eltern:
Entsetzen ist eben das, was in den Köpfen der Eltern vorgeht. Haben Sie nicht daran gedacht, dass es einfach ein Herstellungsfehler sein könnte? Oder dass sie einfach einen weiblichen Kopf auf einen männlichen Körper gesetzt haben? Ein Chaos in den Köpfen.
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