Geheimpakt zwischen Putin und Trump – Prankster Wowan und Lexus warnen Gouverneur von Alaska
Die russischen Kult-Prankster Wowan und Lexus gaben sich in einem Telefonat mit dem Gouverneur des US-Bundesstaates Alaska Mike Dunleavy als damaliger Premierminister der Ukraine Wladimir Groisman und Botschafter der Ukraine in den USA Waleri Tschaly aus. Der Streich wurde bereits im Frühjahr gespielt, aber erst jetzt veröffentlicht.
Die Prankster warnen den Gouverneur vor einer angeblich drohenden russischen Machtübernahme in seinem Bundesstaat und Bestechung der Bevölkerung: Russlands Präsident Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump sollen an einem streng geheimen Abkommen arbeiten – dem sogenannten "Rastorgujew-Pakt" –, dem gemäß das ursprünglich von Russland für 99 Jahre an die USA verpachtete Alaska wieder an Russland übergeben werden soll. Da zwischen Russland und Alaska eine Verbindung in Form einer Vorliebe für "Sauna, Schnaps, Ziehharmonika und Lachs" besteht, entbehrt der "Pakt" immerhin nicht einer gewissen Logik.
Der Gouverneur versprach den beiden Spitzbuben außerdem einen besonderen Alaska-Besuch für ihren "Chef" – den damaligen ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko. Bisher bleiben allerdings folgende Fragen unbeantwortet: Darf Poroschenko nun immer noch nach Alaska reisen, oder geht das Angebot an seinen Amtsnachfolger Wladimir Selenskij über – und werden dabei Schlittenhunde eingesetzt? Wird sich Xenija Sobtschak auf der US-Sanktionsliste wiederfinden – neben Nikolai Rastorgujew? Und wer darf den Goldnugget aus den Klondike-Feldern behalten?
RT zeigt den Telefonstreich in deutscher Sprache.
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