Viral

"Einfach zu groß für den Sieg": Marathonläufer in Big-Ben-Kostüm kriegt Probleme an Ziellinie

Am 28. April fand in London zum 39. Mal ein traditioneller Marathonlauf statt. Durch die britische Hauptstadt liefen dabei auch recht unkonventionell gekleidete Teilnehmer. Einem der über 40.000 Läufer machte sein Kostüm an der Ziellinie besonders zu schaffen.
"Einfach zu groß für den Sieg": Marathonläufer in Big-Ben-Kostüm kriegt Probleme an ZiellinieQuelle: Reuters

Auch in diesem Jahr diente der London-Marathon einem karitativen Zweck. Das Geld wurde diesmal für die Erforschung der Demenz und der Alzheimer-Krankheit gesammelt. Die 26,2 Meilen lange Strecke liefen am Sonntag auch viele alles andere als sportlich gekleidete Teilnehmer. Während einige Läufer als Batman oder Spiderman auftraten, trugen andere viel komplexere Kreationen auf ihren Schultern, die zum Beispiel ein Telefon oder ein Zelt darstellten. Es war aber nur einem Kostüm vergönnt, einen viralen Hit zu landen.

Lukas Bates lief als der berühmte Uhrturm Big Ben verkleidet. Die rund 42 Kilometer lange Strecke war für ihn natürlich kein Katzensprung. Doch die letzten Zentimeter der Zielgeraden kosteten den 30-jährigen Briten wohl besonders viel Mühe. Um die Ziellinie zu überqueren, musste er um Hilfe bitten: Bates’ Kostüm war zu groß, als dass er unter der oberen Latte hätte gerade und selbstständig durchgehen können. Aus der misslichen Lage befreiten den jungen Mann ein Jurymitglied und ein anderer Läufer.

Lukas Bates wollte mit seinem Big-Ben-Kostüm eigentlich einen Weltrekord für das Guinness-Buch der Rekorde in der Kategorie "Schnellster Marathonläufer im Landeswahrzeichen-Kostüm" aufstellen. Doch mit drei Stunden und 54 Minuten verfehlte er sein Ziel um 20 Minuten. Es gab aber auch eine gute Nachricht für den Teilnehmer: Dank seines spektakulären Auftritts konnte er um 600 Prozent mehr Spenden als geplant für den karitativen Zweck des Marathons sammeln.

Mehr zum Thema"Alles ist möglich": Erster Gelähmter bewältigt London-Marathon im Exoskelett

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.