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UEFA verzichtet auf Klage gege Restaurant in Hessen wegen "Champignon League"-Pizza

Es hat sich herausgestellt, dass Fußball und Speisepilze friedlich koexistieren können: Die UEFA hat beschlossen, eine Klage gegen ein deutsches Restaurant in Gießen wegen seiner "Champignon League"-Pizza fallen zu lassen.
UEFA verzichtet auf Klage gege Restaurant in Hessen wegen "Champignon League"-PizzaQuelle: Gettyimages.ru © Wadim Smirnow/EyeEm

Dies ist ein Happy End für alle Fußballfans sowie Pizzaliebhaber und besonders für diejenigen, die beides gern haben. Die Union Europäischer Fußballverbände (UEFA) ist zu der Einsicht gelangt, dass Pilze keine Bedrohung für ihre Marke darstellen. Folglich wird man das Restaurant "Pizza Wolke" im hessischen Gießen wegen seiner "Champignon League"-Pizza nicht vor Gericht verklagen.

Zuvor hatte der Restaurantbesitzer einen Brief vom örtlichen UEFA-Vertreter mit der Drohung eines "langen Gerichtsverfahrens" erhalten. Der Vertreter forderte, den Namen der "Champignon League"-Pizza wegen einer Verletzung der Urheberrechte zu ändern. Der "Pizza Wolke"-Chef ließ sich hiervon jedoch nicht einschüchtern und erklärte in sozialen Netzwerken, er sei ein großer Fußballfan und werde deswegen den Pizza-Namen nicht ändern. Wenig später zeigte sich die UEFA diplomatisch. In einer offiziellen Erklärung der Organisation zum Thema heißt es:

"Offensichtlich wollen einige Leute ein Festmahl aus der Sache machen. Die UEFA nimmt den Schutz ihres geistigen Eigentums natürlich ernst, aber dieser Fall scheint nur eine Geschichte über einen übereifrigen lokalen Markenagenten zu sein, der zu hastig gehandelt hat. Die UEFA Champions League kann mit dieser köstlich klingenden Pizza friedlich koexistieren."

Der Chef der Pizzeria brachte seine Freude über die UEFA-Entscheidung auf Instagram zum Ausdruck und teilte mit, die "Champignon League"-Pizza bleibe auf der Speisekarte.

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