Viral

Essbarer Impfstoff? Usbekische Forscher entwickelten laut Medienbericht "Impftomaten" gegen Corona

Dank usbekischen Wissenschaftlern soll es neue Hoffnung geben für diejenigen, die Angst vor Spritzen und Injektionen haben. Im usbekischen Fernsehen wurde über die Entwicklung eines essbaren Corona-Impfstoffs aus Tomaten berichtet.
Essbarer Impfstoff? Usbekische Forscher entwickelten laut Medienbericht "Impftomaten" gegen CoronaQuelle: www.globallookpress.com © Martin Schrampf/imageBROKER.com

Die Mitarbeiter des Zentrums für Genomik und Bioinformatik der Akademie der Wissenschaften von Usbekistan sollen einen essbaren Impfstoff gegen das Coronavirus in ansonsten normalen Tomaten entwickelt haben. In einem Bericht des usbekischen Fernsehkanals Sevimli berichtet einer der Forscher:

"Wir haben durch Klonen das Coronavirus in eine Pflanzenzelle eingebracht. Nachdem ein Patient eine 'geimpfte Tomate' gegessen hat, gelangt es in den menschlichen Körper und aus den Tomatenzellen werden Antikörper freigesetzt."

Laut dem Bericht arbeiteten die Forscher an diesem Projekt seit Januar 2021. Tomaten als essbarer Impfstoff wurden nicht zufällig gewählt: Sie können verzehrt werden, ohne gekocht oder anders thermisch behandelt werden zu müssen. Die Impfstoffentwickler betonen, dass die Zellen, die Antikörper produzieren, bei hohen Temperaturen zerstört würden und der Impfstoff dadurch seine Wirkung verlieren würde.

Essbare Impfstoffe sind keine neue Erfindung der usbekischen Forscher. Ende der 1950er Jahre hatte das sowjetische Poliomyelitis-Forschungsinstitut von Tschumakow den seit Langem Polio-Impfstoff zum Beispiel in Form von Bonbons für Kinder entwickelt. Aktuell arbeiten die Forscher am Institut für Experimentelle Medizin in Sankt Petersburg ebenso an einem essbaren Impfstoff, der den Geschmack von Rjaschenka haben soll, eines beliebten russischen Milchprodukts. 

Mehr zum Thema - Corona vergessen: Japanischer Bürgermeister beißt in Goldmedaille – Siegerin bekommt neue

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.