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Sicherheit muss sein: Foto mit Spielzeugwaffe löst Evakuierung aus US-Flugzeug aus

Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 werden die Flugsicherheitsvorschriften in den USA rigoros befolgt. Selbst der geringste Verdacht reicht, um den Start einer Maschine aufzuschieben. Zuletzt hat ein per AirDrop geteiltes Foto eine Evakuierung ausgelöst.
Sicherheit muss sein: Foto mit Spielzeugwaffe löst Evakuierung aus US-Flugzeug ausQuelle: www.globallookpress.com © Christian Ohde / http://imagebroker.com

US-Medien haben am Montag von einer Evakuierung wegen eines Fotos am Flughafen von San Francisco berichtet. Demnach ereignete sich der Vorfall bereits am 22. Juli. Ein Flug der United Airlines konnte nicht rechtzeitig starten, nachdem ein minderjähriger Passagier anderen Insassen per Apple-Service AirDrop ein Foto mit einer Spielzeugwaffe geschickt hatte. Alle Fluggäste der Maschine mit Reiseziel Orlando wurden umgehend evakuiert.       

Laut Augenzeugen teilte der Flugkapitän den Passagieren mit, dass es an Bord eine Bedrohung gebe. Sämtliche Passagiere wurden nach der Evakuierung erneut einer Sicherheitskontrolle unterzogen, bevor sie wieder an Bord durften. Der Teenager, der die Aufnahme mit der realistisch aussehenden Spielzeugpistole verschickt haben soll, musste in San Francisco bleiben, obwohl er keine Waffe bei sich hatte. Nach Angaben der Behörden war das Foto an einem anderen Tag und an einem anderen Ort gemacht worden.

Dies war nicht das erste Mal, dass ein Flug wegen einer per AirDrop geteilten Meldung in den USA verschoben wurde. Im Jahr 2019 hatte ein Gast an Bord einer Maschine am Newark Liberty International Airport in New Jersey ein Foto mit einer Sprengstoffweste verschickt. Alle 150 Insassen des JetBlue-Fluges mussten die Maschine verlassen und sich einer erneuten Sicherheitskontrolle unterziehen. Spürhunde überprüften das Gepäck der Passagiere.

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