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Fair Play: Triathlet überlässt Rivalen Platz auf Siegerpodest, weil er sich verlaufen hatte

Bei manchen Sportveranstaltungen bekommt man den Eindruck, dass es dort um Leben und Tod geht und dass den Gegnern alle Mittel recht sind. Trotzdem gibt es immer wieder Beispiele des sogenannten sportlichen Benehmens, wenn Rivalen ihre Großherzigkeit an den Tag legen.
Fair Play: Triathlet überlässt Rivalen Platz auf Siegerpodest, weil er sich verlaufen hatteQuelle: www.globallookpress.com © Daniel Schoenen

Der spanische Triathlet Diego Méntrida hat bei einem Wettbewerb in Barcelona zwar keinen Platz auf dem Siegerpodest gewonnen. Trotzdem wurde er für seine Großzügigkeit wie keiner seiner Rivalen gewürdigt. Das Publikum schätzte sehr, dass der 21-Jährige seinem britischen Konkurrenten James Teagle den dritten Platz abgetreten hatte.

Die Aufnahme zeigt, wie Méntrida auf der Zielgeraden hinter Teagle rennt. Dieser verläuft sich aber und stößt gegen eine Absperrung. Der Spanier bekommt dadurch einen nicht aufzuholenden Vorsprung und kann mit dem dritten Platz rechnen. Einige wenige Schritte vor dem Ziel bleibt er aber überraschend stehen und lässt seinen Rivalen vor. Dieser schüttelt ihm die Hand. Erst dann überquert Méntrida die Ziellinie.

Der Moment landete auch einen Hit im Internet. Der spanische Sportler sagte nach dem Rennen:     

Als ich sah, dass er sich geirrt hatte, hielt ich unbewusst an. Er verdiente es. Er dürfte die Umleitung zum Ziel übersehen haben. Oder sie wurde nicht gut genug markiert. Ich würde das wieder tun.

Auf Instagram bedankte sich der 21-Jährige für Lob und Unterstützung in den sozialen Netzwerken. Ihm zufolge sollte so etwas ein normales Verhalten bei Sportveranstaltungen sein. Diese Haltung habe er von seinen Eltern und seinem Club als Kind beigebracht bekommen.

Obwohl der Spanier das Ziel als Vierter erreicht hatte, beschlossen die Veranstalter, ihm ehrenhalber ebenfalls wie dem Briten den dritten Platz und die dafür zustehende Prämie in Höhe von 300 Euro zu verleihen.

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