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Juwelierladen muss wegen Corona schließen – Besitzer veranstaltet Schatzsuche mit unverkauften Waren

Die COVID-19-Pandemie hat dem Juweliergeschäft eines US-Amerikaners und seiner Frau den Rest gegeben. Nach 23 Jahren mussten sie ihren Laden dichtmachen – allerdings mit einem Plan, wie sie sich mit den Restbeständen einen sorglosen Lebensabend sichern können.
Juwelierladen muss wegen Corona schließen – Besitzer veranstaltet Schatzsuche mit unverkauften WarenQuelle: www.globallookpress.com © Pascal Deloche / GODONG

Für Johnny Perri aus dem US-Bundesstaat Michigan war das Geschäft sein Lebenswerk, das er von seinem Vater übernommen hatte, berichtete das Portal Fox 13. Eine Lösung klügelte er zusammen mit seiner Ehefrau Amy aus:

Ich sagte zu Amy, dass wir entweder alles mitnehmen und in Rente gehen oder es in ganz Michigan verstecken können.

Am Ende entschied sich das Paar für die zweite Option. 

Die darauffolgenden vier Monate verbrachten sie auf Reisen durch den ganzen Bundesstaat und legten Verstecke mit den unverkauften Juwelen in Städten, Wäldern und an Wasserfällen an. Insgesamt sollen sie auf diese Weise Schmuckstücke im Wert von einer Million US-Dollar in allen Ecken Michigans verteilt haben.

Mit Wohltätigkeit hat dies allerdings nichts zu tun: Die Ehegatten haben vor, eine Schatzsuche im großen Stil zu veranstalten. Zur Teilnahme am Abenteuer würden nur Inhaber der Tickets zugelassen, die jeweils in begrenzter Anzahl zum Verkauf angeboten werden, hieß es.

Zusätzlich zum Ticket soll jeder Teilnehmer eine Liste von Hinweisen bekommen, die zu den versteckten Schätzen führen sollen. Der Preis jedes Verstecks wird auf circa 4.000 US-Dollar geschätzt. Die erste Runde der Schatzsuche soll bereits am 1. August losgehen.

Laut Perri wird jedes Schmuckstück mit einem GPS-Sender ausgerüstet, damit man sofort darüber informiert wird, wenn dieser oder jener Fund gemacht wird. Für den Juwelier hat diese Initiative noch eine andere wichtige Bedeutung:

Den Menschen Abenteuer zu schenken, bedeutet, ihnen etwas zu geben, woran sie wieder glauben können, außer an diesen COVID-Mist.

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