Langeweile ohne Zoo-Besucher: Tierpfleger zeigen Schimpansen Zeichentrickfilme
Vor dem Hintergrund steigender Corona-Infektionen in Russland müssen alle Zoos unter Quarantäne bleiben. Nicht nur Kinder vermissen Kontakt zu Tieren. Auch jenseits der Zäune herrscht Monotonie. Am schwierigsten haben es wohl Menschenaffen. Ein Tiergarten in der russischen Stadt Krasnojarsk zeigt nun den Schimpansen-Zwillingen Tichon und Anfissa Zeichentrickfilme, damit die Primaten nicht depressiv werden. Denn Unterhaltung ist für die Schimpansen fast genauso wichtig wie Nahrung.
В непростое время всеобщего карантина в красноярском зоопарке шимпанзе заскучали без посетителей, и теперь им ставят мультики. Смотрят, как дети, не отрываясь!https://t.co/LtT3U7UPLNpic.twitter.com/76XD6XJ39z
— Комсомольская правда (@kpru) March 31, 2020
Die Affen sind es gewohnt, eine Unzahl von Besuchern vor ihrem Haus zu sehen. Seit einigen Tagen kommunizieren sie allerdings ausschließlich mit ihren Betreuern. Damit die Schimpansen den Fernseher aus Neugier nicht kaputtmachen, haben die Pfleger den Apparat jenseits der Glasumzäunung angebracht.
Mehr zum Thema - Zoobesucher bekritzeln Nashorn und bringen Öffentlichkeit gegen sich auf
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.