
Davos-Auftritt nur unter Bedingungen: Trump fordert Stopp des Wokeismus

Donald Trump hat seine Teilnahme am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos im Januar 2026 von einer Bedingung abhängig gemacht: Themen mit offen "wokem" Fokus sollten nicht prominent auf der Agenda stehen.
Laut mehreren Quellen haben US-Beamte im Herbst vom WEF verlangt, Inhalte zu Diversität, Frauenförderung, Klimawandel und internationaler Entwicklungsfinanzierung abzuschwächen oder zu streichen, um Trumps konservative Basis nicht zu irritieren.

Das Weiße Haus erklärte, Trumps Schwerpunkt liege auf wirtschaftlicher Sicherheit, sicheren Grenzen und "Frieden durch Stärke" statt "woker Ideologie".
Das WEF betonte, dass kein Staat seine Agenda beeinflusse, auch wenn Gespräche über Interessen und Schwerpunktsetzung bei Staatsoberhäuptern üblich seien.
Trump war zuletzt 2018 persönlich in Davos, 2025 nahm er virtuell teil und forderte Unternehmen auf, ihre Produktion in die USA zurückzuverlagern. Seine Politik folgt protektionistischen Prinzipien und der Verteidigung nationaler Interessen: Dies belegen der Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen, die Kürzungen bei den Auslandshilfen und das Ende von Diversity-Programmen in US-Bundesbehörden.
Das Forum 2026 steht unter dem Motto "A Spirit of Dialogue" und behandelt globale Herausforderungen wie internationale Kooperation, nachhaltiges Wachstum, verantwortungsbewusste Innovation und Wohlstand innerhalb der planetaren Grenzen. Nach internen Turbulenzen und dem Rücktritt von Klaus Schwab leiten nun Larry Fink (BlackRock) und André Hoffmann (Roche) das Forum. Mit über 60 Staats- und Regierungschefs sowie 1.600 Wirtschafts- und NGO-Vertretern wird eine Rekordteilnahme erwartet.
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