
Wohnungen ohne Küche – ein grünes Experiment auf Kosten der Mittelklasse

Dass in Zürich kaum noch eine freie Wohnung zu finden ist, gilt als bekannt. Noch bekannter ist, wie die links dominierte Stadtregierung versucht, auf die Wohnungsnot zu reagieren: mit Wohnungen ohne Küche.

Ja, richtig gelesen. Statt echten, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, sollen die Bewohner künftig ihre Küche teilen, kochen, wann es die Gemeinschaft zulässt, und ihre Intimsphäre an der Tür abgeben.
Die Idee stammt von der Architektin Regula Lüscher, Ex-Senatsbaudirektorin in Berlin. In ihrer Welt ist Privatsphäre überbewertet, Individualität optional und ökologische Effizienz ein Allheilmittel. Geteilte Küchen, Co-Working-Büros und Gemeinschaftsflächen sollen die Mittelklasse "zurück auf den Boden der Realität holen". Oder anders gesagt: Wer eine eigene Küche möchte, soll eben draußen essen oder improvisieren.
Die Idiotie geht weiter….unglaublichhttps://t.co/6SxOBLv9Kopic.twitter.com/hsPOOgSSRX
— Marie (@kripp_m) September 13, 2025
Die SP-Mehrheit würde dem Vorschlag applaudieren. In ihrer grünen, woke-ideologischen Sichtweise ist ein urbanes Co-Living-Experiment die perfekte Lösung. Kochen wird zum Luxus, Wohnraum zur moralischen Aufgabe. Wer sich weigert, wird als unsozial gebrandmarkt – der Genosse kennt keine Privatsphäre. Effizienz über alles, Menschlichkeit optional.
Die Idee wurde von Regula Lüscher entwickelt, einst als "überforderte Senatsbaudirektorin Berlins" bezeichnet.

Doch wer glaubt, dies sei ein ökologisches oder praktisches Experiment, irrt gewaltig. Geteilte Küchen schaffen Konflikte, Hygieneprobleme und ständigen sozialen Druck. Die Mittelklasse, die ohnehin schon zwischen steigenden Mieten und leerstehenden Luxuswohnungen eingeklemmt ist, wird zum Versuchskaninchen eines grünen Sozialismus à la Zürich.
Die luxuriösen Eigentumswohnungen bleiben ungenutzt, während normale Bewohner auf engstem Raum leben und ihre Grundrechte auf Autonomie verlieren.
Eine Wohnung ohne Küche ist ein Gefängnis, verpackt in grüner Ideologie. Altersheim-Vibes inklusive. Die Stadt Zürich setzt damit ein Zeichen: Fortschritt bedeutet nicht Lebensqualität, sondern moralisch korrekten Minimalismus. Wer bisher an Eigenständigkeit und häusliche Freiheit geglaubt hat, muss umdenken. Die Küche gehört nicht mehr zum Privaten, sie ist ab sofort ein Gemeinschaftsgut – geregelt von der linken Wohnungsbürokratie.
Wenn Zürich seine Wohnungsnot wirklich lösen will, muss es bezahlbare Wohnungen mit lebenswichtigen Funktionen bauen. Alles andere ist ein ideologisches Experiment auf Kosten der Mittelklasse, ein urbanes Co-Living-Gefängnis, das grün verpackt, aber menschlich entleert ist.
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