Schweiz

Statue von Satoshi Nakamoto in Lugano gestohlen

In Lugano ist die im Parco Ciani aufgestellte Statue des Bitcoin‑Schöpfers Satoshi Nakamoto gestohlen worden. Das Werk der italienischen Künstlerin Valentina Picozzi war im Oktober 2024 im Rahmen des Plan‑₿‑Forums enthüllt worden und symbolisierte mit seiner besonderen Konstruktion Nakamotos Anonymität.
Statue von Satoshi Nakamoto in Lugano gestohlen© Printscreen X

In der Schweizer Stadt Lugano ist heute eine Statue des anonymen Bitcoin‑Schöpfers Satoshi Nakamoto gestohlen worden. Das Kunstwerk stand im Parco Ciani und war am 25. Oktober 2024 im Rahmen des Plan‑₿‑Forums enthüllt worden – einer gemeinsamen Initiative der Stadt Lugano und des Unternehmens Tether zur Förderung der Kryptowährungsnutzung.

Die Statue stammt von der italienischen Künstlerin Valentina Picozzi, bekannt unter dem Namen "Satoshigallery". Ihrer Entstehung gingen 18 Monate Recherche voraus, gefolgt von drei Monaten Bauzeit.

Gefertigt aus 304er-Edelstahl und Cortenstahl, ist das Werk so gestaltet, dass es aus der Seitenansicht massiv wirkt, jedoch von vorn oder hinten fast verschwindet. Damit symbolisiert es die Anonymität Nakamotos und die Idee "Wir sind alle Satoshi".

Der Diebstahl der Satoshi‑Nakamoto‑Statue in Lugano sorgt in der Kryptoszene für Empörung – nun setzt das Künstlerkollektiv Satoshigallery eine Belohnung von 0,1 BTC für Hinweise zur Wiederbeschaffung aus.

Es handelt sich um die zweite Satoshi‑Nakamoto‑Statue weltweit, nach einem vergleichbaren Werk in Budapest. Mit der Enthüllung im Jahr 2024 sollte die wachsende Bedeutung Lugan­os als Standort der globalen Kryptowährungsszene unterstrichen werden.

Zu den Umständen des Diebstahls haben die Behörden bislang keine weiteren Angaben gemacht.

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