
Statue von Satoshi Nakamoto in Lugano gestohlen

In der Schweizer Stadt Lugano ist heute eine Statue des anonymen Bitcoin‑Schöpfers Satoshi Nakamoto gestohlen worden. Das Kunstwerk stand im Parco Ciani und war am 25. Oktober 2024 im Rahmen des Plan‑₿‑Forums enthüllt worden – einer gemeinsamen Initiative der Stadt Lugano und des Unternehmens Tether zur Förderung der Kryptowährungsnutzung.
Satoshi Nakamoto Statue Stolen in SWITZERLANDA statue of Bitcoin’s anonymous creator, Satoshi Nakamoto, was stolen today in Lugano, Switzerland. The work stood in Parco Ciani and was unveiled on October 25, 2024, during the Plan ₿ Forum, a joint initiative between the city… pic.twitter.com/OUwBZ1DJjH
— Russian Market (@runews) August 3, 2025
Die Statue stammt von der italienischen Künstlerin Valentina Picozzi, bekannt unter dem Namen "Satoshigallery". Ihrer Entstehung gingen 18 Monate Recherche voraus, gefolgt von drei Monaten Bauzeit.

Gefertigt aus 304er-Edelstahl und Cortenstahl, ist das Werk so gestaltet, dass es aus der Seitenansicht massiv wirkt, jedoch von vorn oder hinten fast verschwindet. Damit symbolisiert es die Anonymität Nakamotos und die Idee "Wir sind alle Satoshi".
Der Diebstahl der Satoshi‑Nakamoto‑Statue in Lugano sorgt in der Kryptoszene für Empörung – nun setzt das Künstlerkollektiv Satoshigallery eine Belohnung von 0,1 BTC für Hinweise zur Wiederbeschaffung aus.
Where is Satoshi?We are offering 0.1 btc to whoever will help us recovering the Statue of Satoshi Nakamoto that was stolen yesterday in Lugano.You can steal our symbol but you will never be able to steal our souls.Thank you all for the nice messages.We are all in this… https://t.co/cAGCqg4CuPpic.twitter.com/iGrBOdVYhe
— Satoshigallery (@satoshigallery) August 3, 2025
Es handelt sich um die zweite Satoshi‑Nakamoto‑Statue weltweit, nach einem vergleichbaren Werk in Budapest. Mit der Enthüllung im Jahr 2024 sollte die wachsende Bedeutung Luganos als Standort der globalen Kryptowährungsszene unterstrichen werden.
Zu den Umständen des Diebstahls haben die Behörden bislang keine weiteren Angaben gemacht.
Mehr zum Thema – Hunger im Land der Superreichen: Jeder sechste US-Bürger betroffen
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.