
Schweizer Staatsanwaltschaft klagt Sanija Ameti wegen Glaubensverletzung an

Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat gegen die ehemalige GLP-Politikerin Sanija Ameti Anklage erhoben. Der Vorwurf: Störung der Glaubens- und Kultusfreiheit. Auslöser ist ein Vorfall aus dem vergangenen Jahr, bei dem Ameti in einem Kellerraum mehrfach auf eine Reproduktion des Gemäldes "Madonna mit Kind und dem Erzengel Michael" geschossen und Bilder der Aktion auf sozialen Netzwerken veröffentlicht hatte.

Laut Anklageschrift habe Ameti gezielt auf die Köpfe der abgebildeten Figuren geschossen – insgesamt etwa zwanzigmal aus einer Distanz von zehn Metern. Die Veröffentlichung mit dem Kommentar "abschalten" bewertete die Staatsanwaltschaft als gezielte Provokation gläubiger Christen. Diese Tat stelle eine "herabsetzende und verletzende Missachtung" religiöser Überzeugungen dar und gefährde den gesellschaftlichen Religionsfrieden.
Die Ermittler fordern eine bedingte Geldstrafe von 100 Tagessätzen à 100 Franken bei zwei Jahren Bewährung sowie eine Buße in Höhe von 2.500 Franken. Ameti selbst gilt bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung als unschuldig.
❗️Die Strafanzeige von MASS-VOLL! hat Erfolg: Sanija Ameti wird angeklagt! Ich wurde diffamiert. Ich verlor meinen Bundeshaus-Badge, weil ich die Säulenheilige der linken NGOs Sanija Ameti anzeigte. Jetzt zeigt sich: Ich hatte Recht. Ich gehe meinen Weg unbeirrt weiter.🖕🏻 pic.twitter.com/ajI6EVHquI
— 🇨🇭Nicolas A. Rimoldi | MASS-VOLL! ✊🏻💜 (@narimoldi) July 21, 2025
Die Tat wurde durch eine Anzeige der politischen Bewegung Mass-Voll ins Rollen gebracht. Gründer Nicolas Rimoldi erklärte, dass auch muslimische Mitglieder an der Anzeige beteiligt gewesen seien. Für Rimoldi handelt es sich um einen "klaren Mordaufruf gegen Christen", wie er gegenüber der Presse sagte. In Verbindung mit zunehmenden Angriffen auf Christen in Europa sei die Tat ein gefährliches Signal:
"Solche Inszenierungen senken die Hemmschwelle für reale Gewalt."
Ameti war bis Januar 2025 Mitglied der Grünliberalen Partei (GLP) und trat nach öffentlicher Kritik aus der Partei aus. Seither politisiert sie als Parteilose im Zürcher Stadtparlament.
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