Schweiz

WEF: Trump plant Gespräche mit Putin – "Dieser Krieg muss enden"

US-Präsident Donald Trump kündigte an, sich bald mit Wladimir Putin zu treffen, um den Ukraine-Krieg zu beenden. Er betonte, dass Millionen von Menschenleben verschwendet werden, und zeigte sich optimistisch hinsichtlich diplomatischer Bemühungen.

US-Präsident Donald Trump hat in seiner Rede beim Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos am 23. Januar 2025 erneut seine Bereitschaft betont, sich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu treffen, um den fast drei Jahre andauernden Ukraine-Konflikt zu beenden.

Trump erklärte, er wolle sich "wirklich gerne bald mit Präsident Putin treffen, um diesen Krieg zu beenden". Dabei betonte er, dass es ihm nicht um wirtschaftliche oder andere Interessen gehe, sondern um das Ende eines "Gemetzels", bei dem Millionen von Menschenleben verschwendet werden.

"Ich würde wirklich gerne bald Präsident Putin treffen und diesen Krieg beenden. Und das nicht aus wirtschaftlicher Sicht oder aus einem anderen Grund. Es geht darum, dass Millionen von Leben verschwendet werden. Wunderschöne junge Menschen werden auf dem Schlachtfeld erschossen."

Bereits vor seiner Amtseinführung hatte Trump angekündigt, den Ukraine-Krieg innerhalb von 24 Stunden nach Amtsantritt beenden zu wollen. Seine Berater räumen jedoch ein, dass eine Lösung Monate dauern könnte.

Auf die Frage, ob bis zum nächsten WEF in einem Jahr ein Friedensabkommen erreicht werden könne, antwortete Trump ausweichend:

"Das müssen Sie Russland fragen."

Dennoch zeigte er sich optimistisch, dass die Bemühungen der USA um eine diplomatische Lösung nun "hoffentlich im Gange" seien.

Internationale Beobachter reagieren gemischt auf Trumps Vorstoß. Während einige die Initiative als Hoffnungsschimmer für ein Ende des Blutvergießens sehen, befürchten andere eine Schwächung westlicher Positionen, sollte Trump zu weitreichenden Zugeständnissen gegenüber Moskau bereit sein.

"Es ist ein Gemetzel. Junge Menschen werden in diesem Krieg getötet, und Städte werden Gebäude für Gebäude zerstört. Wir sollten das wirklich stoppen."

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob und wann es tatsächlich zu einem Treffen der beiden Staatschefs kommt und ob Trumps diplomatische Offensive den ersehnten Frieden bringen kann – oder ob es bei Ankündigungen bleibt.

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