Schweiz: Grünliberale Politikerin schießt aus Spaß auf Maria und Jesus
Sanija Ameti, eine Schweizer Politikerin der Grünliberalen Partei (GLP) und nach eigenen Angaben Muslimin, sorgte heute Morgen für heftige Diskussionen, als sie auf Instagram Bilder veröffentlichte, die sie beim Schießen auf eine Abbildung von Maria und dem Jesuskind zeigten.
Besonders unter Christen stieß dieser Post auf großes Unverständnis und Empörung.
Kind als Zielscheibe zum Abschalten
Ameti, die den Schießsport nach eigenen Aussagen zur Entspannung betreibt, verteidigte ihre Wahl der Zielscheibe zunächst mit der Erklärung, dass sie zufällig ein Bild aus einem Kunstkatalog verwendet habe, ohne den religiösen Kontext zu berücksichtigen.
Scheinbar ebenso "zufällig" postete sie zwei Bilder, auf denen zahlreiche Einschusslöcher in die Abbildung der religiösen Figuren zu sehen waren, zusammen mit dem Kommentar "Abschalten". Besonders kritisch wurde aufgenommen, dass sie ausgerechnet ein Bild des Jesuskindes als Zielscheibe verwendete.
Als Schweizer Medien auf die möglichen Konsequenzen ihrer Aktion aufmerksam machten, insbesondere die Verletzung religiöser Gefühle und die rechtlichen Folgen einer solchen Handlung, entschuldigte sich die EU-Beitrittsbefürworterin Sanija Ameti umgehend. Sie bezeichnete ihr Verhalten als unbedacht und "dumm" und betonte, dass sie sich dabei nichts gedacht habe.
Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Viele betrachteten diesen Vorfall als erneuten Skandal in einer Reihe von Kontroversen, in die Ameti bereits verwickelt war – darunter Kosovo-Wahlplakate und ein Auftritt in der Schweizer Uniform, der eine Geldstrafe nach sich ziehen könnte.
Die jüngste Aktion, bei der sie auf ein Bild von Maria und Jesus schoss, wurde jedoch als Überschreitung einer roten Linie empfunden.
Ameti, die sich auch als lautstarke Unterstützerin der Ukraine positioniert, steht nun im Kreuzfeuer der Kritik.
Während ihre politische Haltung in Bezug auf die Ukraine bei den Grünliberalen auf Unterstützung stößt, haben ihre Handlungen in Bezug auf religiöse Symbole eine breite Welle der Empörung ausgelöst.
Inzwischen hat die Politikerin den umstrittenen Instagram-Post gelöscht. Ob sie weiterhin bei den Grünliberalen bleibt oder einen Rücktritt in Erwägung zieht, bleibt unklar – das weiß wohl nur Gott.
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