Schweiz

Wegen RT-Interview? - Schweizer Politiker Nils Fiechter mit weißer Flüssigkeit attackiert

Nils Fiechter gab ein Interview für die NZZ am Bahnhof Stadelhofen in Zürich, als ein Fahrradfahrer ihn mit Flüssigkeit bewarf. Der JSVP-Politiker prüft nun rechtliche Schritte.
Wegen RT-Interview? - Schweizer Politiker Nils Fiechter mit weißer Flüssigkeit attackiert© X

Der Schweizer Politiker Nils Fiechter wurde am vergangenen Sonntag während eines Auftritts am Zürcher Bahnhof Stadelhofen mit einer weißen Flüssigkeit angegriffen. Der Vorfall ereignete sich, als Fiechter Flyer verteilte, um den "Tax Freedom Day" zu bewerben, wie von der Jungen SVP Schweiz berichtet wurde.

Ein Unbekannter, mutmaßlich ein "Linksextremist, näherte sich plötzlich, während der Schweizer Politiker mit einem Journalisten der NZZ im Gespräch war, und überschüttete Fiechter mit der weißen Flüssigkeit.

Dies stellt den ersten körperlichen Angriff auf den Politiker dar, der von seinen Unterstützern für seine mutigen Meinungsäußerungen geschätzt wird und von Kritikern, insbesondere in den linken Medien, als Hassfigur betrachtet wird.

Die Attacke hat in der Schweiz eine intensive Diskussion ausgelöst, vor allem in den sozialen Medien und Kommentarspalten.

Während Fiechters Anhänger die Tat als undemokratisch und einschüchternd verurteilen, betrachten Gegner sie als eine Form des Protests gegen seine proschweizer Neutralitätsansichten.

Fiechter äußerte sich auf der Plattform X enttäuscht über den Angriff und betonte die Notwendigkeit, politische Meinungsverschiedenheiten auf demokratische Weise zu diskutieren, ohne Gewalt oder persönliche Angriffe. Er erwägt rechtliche Schritte gegen den Täter, dessen Identität bisher unbekannt ist.

Die Diskussion über den Vorfall hält sowohl innerhalb der politischen Arena als auch in der breiten Öffentlichkeit an. 

Die linken Medien hetzen gegen Nils Fiechter wegen seines Interviews mit RT.

Der woke TagesAnzeiger bezeichnete das Interview des Präsidenten der Jungen SVP als provokativ. In dem Gespräch mit RT kritisierte Nils Fiechter das Treffen auf dem Bürgenstock.

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