Russland

RT-Spezial zum 9. Mai: Berichterstattung zum 73. Jahrestag des Sieges

Der 9. Mai ist eines der wichtigsten Daten im russischen Kalender: An diesem Tag feiert Russland dieses Jahr den 73. Jahrestag des Sieges über Hitlerdeutschland. RT Deutsch gibt einen kleinen Vorausblick auf die Berichterstattung am morgigen Tag.
RT-Spezial zum 9. Mai: Berichterstattung zum 73. Jahrestag des SiegesQuelle: Reuters © Tatyana Makeyeva

In Erinnerung und Gedenken an die Millionen von Kriegsopfern finden quer durchs Land, von Wladiwostok bis nach Kaliningrad, zahlreiche Militärparaden und Veranstaltungen statt. RT Deutsch wird von mehreren Austragungsorten live berichten und die Eindrücke der Feierlichkeiten in mehreren Videobeiträgen zusammenfassen.

Mehr lesen: Russland - Generalprobe für die Sieges-Parade auf dem Roten Platz

Die größte Militärparade wird auf dem Roten Platz in Moskau abgehalten. An dieser werden tausende Militärangehörige teilnehmen und die modernste Kriegstechnik zur Schau stellen. Der Präsident der Russischen Föderation, Wladimir Putin, hält zu Beginn der Parade eine Rede und empfängt internationale Staatsoberhäupter und Regierungschefs. Anschließend findet die traditionelle Flugschau statt, bei der die fortschrittlichste Flugtechnik Russlands zu sehen ist.

Nach der festlichen Siegesparade zieht es zahlreiche Russen in das sogenannte "Unsterbliche Regiment", das ist die Bezeichnung für einen speziellen Gedenkmarsch durch die Städte. Dabei tragen die Menschen Porträts ihrer Vorfahren und Verwandten, die im Zweiten Weltkrieg für das Vaterland tapfer gekämpft haben. Ziel der landesweiten Aktion ist es, das Gedenken an die Kriegsveteranen aufrechtzuerhalten.

Auch der Sender RT beteiligte sich an der Aktion und veranstaltete direkt am Arbeitsplatz sein eigenes "Unsterbliches Regiment". Dabei zeigten sich die RT-Mitarbeiter von einer sehr persönlichen Seite und präsentierten Bilder ihrer Verwandten, die in diesem schrecklichen Krieg gekämpft hatten.

Spätabends wird der Feiertag mit einem großen Feuerwerk gekrönt.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.