Russland

Goldreserven Russlands erstmals über 300 Milliarden US-Dollar

Der Wert der Goldreserven Russlands erreichte Ende November einen Rekordwert von 300 Milliarden Dollar, wie die Zentralbank in Moskau am Freitag bekannt gegeben hat.
Goldreserven Russlands erstmals über 300 Milliarden US-DollarQuelle: Gettyimages.ru © Hans-Peter Merten

Die Investitionen der russischen Zentralbank in Gold stiegen im Spätherbst um 3,6 Prozent und erreichten mit 310,7 Milliarden Dollar einen Rekordwert in der jüngeren Geschichte. Der Indikator erreicht damit bereits den vierten Monat in Folge einen neuen Höchststand.

Der Anteil von Gold an den russischen Vermögenswerten (Währungsreserven, Wertpapiere und alle Edelmetalle zusammen) stieg innerhalb eines Monats von 41,3 auf 42,3 Prozent. Dies ist der höchste Stand seit Februar 1995, als der Anteil des Edelmetalls 43,9 Prozent betrug. Damals belief sich sein Wert jedoch nur auf 5,5 Milliarden Dollar.

Der höchste Anteil von Gold an Russlands Reserven wurde am 1. Januar 1993 mit 56,9 Prozent verzeichnet, der niedrigste im Juni 2007 mit nur 2,1 Prozent. 

Am Morgen des 1. Dezember beliefen sich die internationalen Gold- und Währungsreserven Russlands auf 734,6 Milliarden Dollar.

Mehr zum ThemaGold, Silber, Titan: Seit Januar wurden in Russland mehr als 200 neue Vorkommen gemeldet

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.