
Menschliche Schutzschilde – Kiews Truppen richten Feuerstellungen in Mehrfamilienhäusern in DVR ein

Ukrainische Truppen richten Feuerstellungen in Hochhäusern in Dimitrow (vom Kiewer Regime "Mirnograd" genannt), einer Stadt im Westen der russischen Volksrepublik Donezk, ein. Diese Information kommt von Wiktor Woronin, dem Kommandeur einer Drohneneinheit der Separaten Motschützen-Gardebrigade zu Ehren des ersten Oberbefehlshabers der DVR, Alexander Sachartschenko, die zum Truppenverband "Zentrum" gehört. Er erklärte gegenüber der russischen Nachrichtenagentur TASS, dass die ukrainischen Streitkräfte von dort auf die russische Seite feuern und dabei Zivilisten als Deckung missbrauchen – nämlich die Hausbewohner, die nicht evakuiert werden. Wörtlich zitiert ihn die TASS wie folgt:
"Die Häuser der Einwohner von Dimitrow bieten ihnen Deckung – und indem sie dort Zug- und Kompanieverteidigungs-Stützpunkte einrichten und von dort aus schießen, provozieren sie unsere Truppen, die Hochhäuser anzugreifen. Deshalb verstecken sie sich ja dort."

Zuvor hatte Woronin ebenfalls gegenüber der TASS berichtet, dass sich die ukrainischen Streitkräfte von Nowopawlowka, einer Ortschaft, die überwiegend mit Einfamilienhäusern bebaut ist, in die Stadt Dimitrow mit deren Hochhäusern zurückziehen würden. Nun erklärt er, der Wunsch, die Taktik der menschlichen Schutzschilde effektiver zu nutzen, sei offensichtlich der Beweggrund der ukrainischen Truppen für die Wahl gerade dieser Stadt als Rückfallposition:
"Dort ist doch die Bevölkerungsdichte höher. In Vierteln mit Einfamilienhäusern kann man eine solche Dichte ja nicht erreichen – und dort wird es demnach keine solche Deckung geben. Aber in Dimitrow mit den ganzen Hochhäusern ist die Gebäudedichte hoch und die Bevölkerungszahl groß. Deshalb ziehen sie sich dorthin zurück."
Kiews Militär ist in der Vergangenheit mehrfach der Taktik der menschlichen Schutzschilde überführt worden. Diese Taktik ist international als Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit geächtet.
Mehr zum Thema - Gebiet Cherson: Kiews marodierende Truppen nutzen Einwohner als Schutzschilde
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.