
70 Meter Sprengradius: FSB vereitelt Anschlag von IS-Terroristen in Kiews Auftrag
Beamte des Föderalen Sicherheitsdienstes der Russischen Föderation haben einen Terroranschlag auf einen hochrangigen Beamten des russischen Verteidigungsministeriums in Moskau vereitelt, der auf Befehl ukrainischer Geheimdienste geplant worden war. Vier Verdächtige, darunter ein aus einem zentralasiatischen Land stammender Mann, wurden festgenommen, teilte das FSB-Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit gegenüber Journalisten der russischen Nachrichtenagentur TASS mit. Die Geheimdienstbeamten wörtlich:
"Der FSB hat einen Terroranschlag auf einen hochrangigen Beamten des russischen Verteidigungsministeriums vereitelt. Der Anschlag war von ukrainischen Geheimdiensten gemeinsam mit den Anführern der internationalen Terrororganisation Islamischer Staat organisiert worden. Das Verbrechen sollte in einem dicht besiedelten Gebiet der Hauptstadt auf gemeingefährliche Weise verübt werden: Nach Wertung von Experten war der von den Terroristen hergestellte Sprengsatz stark genug, um im Umkreis von bis zu 70 Metern eine Zone zu schaffen, in der alle Menschen lückenlos getroffen worden wären."
Videomaterial, das der FSB zur Verfügung gestellt hat, kursiert im Internet: Es zeigt die kontrollierte Sprengung der Bombe, die an einem Fahrrad angebracht worden war, unweit des Orts des geplanten Anschlags; und weiterhin die Festnahme des Ausführers sowie jeweils einen Ausschnitt aus seinem Verhör und dem Verhör eines seiner Komplizen.

Drei russische Staatsbürger wurden festgenommen, die nach der Ausübung des geplanten Verbrechens die Spuren verwischen und somit die Ermittlungen erschweren sollten, sowie ein Bürger eines zentralasiatischen Staates, der den Terroranschlag ausführen sollte. Der Sprengstoff für den Anschlag sei seiner eigenen Angabe nach mittels einer Drohne für ihn über die Staatsgrenze nach Russland geschmuggelt worden.
Der Organisator des nunmehr vereitelten Terroranschlags war nach Daten des FSB ein Unterstützer der internationalen Terrormiliz Islamischer Staat – der wohlgemerkt von der Ukraine aus operierte. Sein Name ist Saidakbar Ghulomow, Jahrgang 1979. Als IS-Funktionär steht er auf der internationalen Fahndungsliste der zuständigen Behörden Russlands und Usbekistans. Laut FSB habe er den Ausführenden des Anschlags im Interesse ukrainischer Geheimdienste rekrutiert:
"Auf Anweisung seiner ukrainischen Betreuer steuerte S. Ghulomow die Aktionen des Täters von der Ukraine und mehreren westeuropäischen Ländern aus, und zwar über mehrere ausländische Messaging-Apps.
Laut Daten des russischen FSB war Ghulomow an der Ermordung von Generalleutnant Kirillow, dem Chef der ABC-Schutztruppen der russischen Streitkräfte, beteiligt, die vom ukrainischen Militärgeheimdienst orchestriert wurde. Dies verdeutlicht erneut die engen Verbindungen zwischen dem Kiewer Regime und internationalen Terrororganisationen."
Der Ausführende hätte bei dem Anschlag ebenfalls getötet werden sollen, so der FSB.
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