
FSB vereitelt Anschläge auf jüdische Einrichtungen in russischen Regionen

Russlands Inlandsgeheimdienst FSB hat in den Gebieten Krasnojarsk und Stawropol Terroranschläge auf jüdische religiöse Einrichtungen verhindert. Wie der Pressedienst der Behörde am 6. Oktober berichtete, haben Mitarbeiter des FSB dabei drei mutmaßliche Angehörige einer internationalen Terrororganisation festgenommen.
In Krasnojarsk wurden demnach zwei Verdächtige aus Zentralasien verhaftet, die mithilfe eines selbst gebauten Sprengsatzes einen Anschlag auf die städtische Synagoge vorbereitet hatten. In diesem Zusammenhang sei in einem verlassenen Gebäude ein Versteck mit Bauteilen für den Sprengsatz ausgehoben worden.
Parallel dazu sei in der Stadt Pjatigorsk im Gebiet Stawropol ein russischer Staatsbürger festgenommen worden. Er soll geplant haben, das Gebäude der lokalen jüdischen Gemeinde mithilfe von Molotow-Cocktails in Brand zu setzen. Bei seiner Festnahme wurden den Angaben zufolge zwei Messer sowie Kommunikationsgeräte sichergestellt, die Korrespondenz mit einem ausländischen Koordinator enthielten.

Auf den vom FSB veröffentlichten Videoaufnahmen haben die Verdächtigten ihre Pläne zur Tötung von Menschen gestanden. Ein Strafverfahren wegen Vorbereitung eines Terroranschlags und Unterstützung von terroristischer Tätigkeit wurde eingeleitet.
Zuvor hatte der FSB im März 2025 ein Mitglied derselben Terrororganisation in Moskau eliminiert. Der Verdächtigte hatten damals Angriffe auf eine Moskauer Synagoge sowie auf eine Metrostation vorbereitet. Er plante, nach dem Anschlag nach Afghanistan auszureisen. Beim Versuch der Festnahme leistete er bewaffneten Widerstand und wurde bei einem anschließenden Schusswechsel getötet.
Der Pressedienst des FSB erklärte weiter, dass die Anschläge unter dem Vorwand des Schutzes von Menschen in Palästina, die im Rahmen des Nahost-Konflikts zu Schaden kamen, hätten verübt werden sollen. In Wirklichkeit habe das Ziel der Terroristen jedoch darin bestanden, in Russland nationalen Hass zu schüren und Massenunruhen nach dem Vorbild der Ausschreitungen in der russischen Teilrepublik Dagestan im Oktober 2023 zu provozieren. Die Behörde betonte, dass die Unruhen auch damals aus dem Ausland angestiftet worden seien.
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