Russland

Simonjan berichtet über ihre Krebserkrankung

RT-Chefredakteurin Margarita Simonjan gibt ein Update über ihre Erkrankung. Auf Telegram schreibt die Journalistin, dass sie sich aktuell einer Krebsbehandlung unterzieht. Ihr Ehemann Tigran Keossajan liegt weiterhin im Koma.
Simonjan berichtet über ihre KrebserkrankungQuelle: Sputnik © Ramil Sitdikow

Margarita Simonjan bestätigt, gegen Krebs behandelt zu werden. In einem Beitrag auf Telegram schreibt die Chefredakteurin der Mediengruppe Rossija Segodnja und des TV-Senders RT, sie würde gerne mitteilen, dass alles in Ordnung sei, sie wolle aber nicht lügen:

"Ich werde gegen Krebs behandelt. Was ist hier wirklich gut? Bald seht ihr mich in Perücken."

Außerdem erinnert Simonjan daran, dass ihr Ehemann Tigran Keossajan nach wie vor im Koma liege. Der Regisseur und TV-Moderator hatte vor neun Monaten einen klinischen Tod erlitten und war ins Koma gefallen.

Am 9. September gab Simonjan bekannt, dass sie an der linken Brustseite operiert worden sei. Alles Weitere nach dem medizinischen Eingriff liege ausschließlich in Gottes Händen, fügte die Journalistin hinzu.

Ihren Angaben zufolge wurde die Erkrankung Anfang September diagnostiziert. In einer Talkshow des Fernsehsenders Rossija 1 sprach sie über eine "schreckliche, ernsthafte Krankheit", ohne die Art der Erkrankung zu nennen.

Mehr zum Thema"Schreckliche, ernsthafte Krankheit" – RT-Chefredakteurin Simonjan wurde operiert

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.