
Lasersysteme: Russland stellt neue Anti-Drohnen-Technologie vor

Russland plant, in naher Zukunft aktiv Anti-Drohnen-Lasersysteme einzusetzen. Mehrere Modelle seien bereits in Produktion, sagte der Vizeministerpräsident Denis Manturow. Gegenüber TASS erklärte er am Dienstag: "Wir haben Modelle, die bereits ausgeliefert werden, vorerst in kleinen Stückzahlen."

"Ich bin sicher, dass diese [laserbasierten] Lösungen in naher Zukunft, wenn die Produktion hochgefahren wird, aktiv zum Abfangen von Drohnen eingesetzt werden", prognostizierte Manturow und fügte hinzu, Russland gehöre in der Laserforschung zu den weltweit führenden Ländern.
Mitte Juni nahm Manturow an der Erprobung acht neuartiger Flugabwehr-Lasersysteme teil, die von kompakten mobilen Geräten bis hin zu stationären Hochleistungssystemen reichten.
Aufnahmen der von der russischen Regierung veröffentlichten Tests zeigen die Systeme beim Abschuss verschiedener Arten unbemannter Luftfahrzeuge, wobei einige der abgeschossenen Ziele deutliche Brandspuren aufwiesen. Alle acht Modelle zeigten Berichten zufolge eine zufriedenstellende Leistung und ebneten so den Weg für ihre Massenproduktion.
Zwar haben sich mehrere Nationen an der Entwicklung laserbasierter Waffen, darunter auch Flugabwehrsysteme, versucht, doch die meisten Versuche scheiterten aufgrund operativer und technischer Probleme.
Zu den Ländern, die auf diesem Gebiet bedeutende Fortschritte erzielt haben, gehört China. Während der Militärparade zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs am Mittwoch in Peking wurden mehrere laserbasierte Anti-Drohnen-Systeme präsentiert.
Im Juli hatte die China North Industries Group Corporation (Norinco) eine Live-Feuer-Demonstration ihres neuen Laserwaffensystems OW5-A50 durchgeführt.
Mehr zum Thema – Moskau präsentiert Zukunftstechnologien: Forum für unbemannte Systeme eröffnet
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.