
Medienbericht: Tote und Verletzte durch Schießpulverexplosion im russischen Gebiet Rjasan

Eine Schießpulverexplosion im Betrieb Elastik im russischen Gebiet Rjasan forderte Todesopfer und Verletzte, berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Wie der Gouverneur Pawel Malkow bekannt gibt, brach am Freitagmorgen (Ortszeit) in der Produktionshalle ein Brand aus.
Hierbei schreibt der Beamte in einem Beitrag auf Telegram:
"Nach vorläufigen Angaben kamen fünf Menschen ums Leben. Mehr als 100 weitere wurden verletzt, unter anderem durch Glassplitter. Alle Betroffenen erhalten die notwendige Hilfe, auch psychologische Betreuung."
Die lokalen Behörden seien von ihm angewiesen worden, den Notstand auszurufen, so Malkow weiter. Ihm zufolge wurde eine Notfallzentrale eingerichtet. Alle zuständigen Dienste und Behörden sollen vor Ort im Einsatz sein.

Die Nachrichtenagentur TASS berichtet unter Bezugnahme auf den russischen Katastrophenschutz, dass aufgrund des Vorfalls keine Gefahr für das Wohnviertel bestehe. Das Personal des Betriebs sei mittlerweile evakuiert worden.
Russlands Strafverfolgungsbehörden sollen ein Verfahren wegen der Verletzung von Arbeitsschutzvorschriften in gefährlichen Produktionsanlagen eingeleitet haben. Die Staatsanwaltschaft für das Gebiet Rjasan übernahm die Kontrolle über die Beseitigung der Folgen des Notfalls.
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