Russland

Moskau: Putin und Trump telefonierten über Ukraine

Das Gespräch dauerte über eine Stunde. Putin warnte vor gezielten Angriffen Kiews auf zivile Ziele in Russland. Konkrete Pläne für ein Treffen Putins mit Selenskij wurden nicht besprochen.
Moskau: Putin und Trump telefonierten über UkraineQuelle: Sputnik © Alexander Kasakow/RIA Nowosti

Das Telefonat zwischen Wladimir Putin und Donald Trump dauerte eine Stunde und zehn Minuten und begann mit der Erörterung der Lage in der Ukraine.

Nach Angaben des Kremls informierte Präsident Putin seinen US-amerikanischen Amtskollegen über die gezielten ukrainischen Angriffe auf die zivile Infrastruktur in Russland während der laufenden Verhandlungen.

Putin erklärte, Kiew habe versucht, die Gespräche zu sabotieren. Moskau habe sich jedoch nicht provozieren lassen.

Ein mögliches Treffen zwischen Putin und Selenskij habe zu keinem Zeitpunkt konkret zur Diskussion gestanden.

Russland hoffe aber dennoch, dass die Verhandlungen nach der Analyse der übermittelten Memoranden durch Moskau und Kiew fortgesetzt werden könnten.

Putin und Trump einigten sich darauf, die bilateralen Kontakte zwischen Russland und den USA zur Ukraine fortzuführen – auch auf präsidialer Ebene.

Dies berichtet Dmitri Uschakow, außenpolitischer Berater des russischen Präsidenten.

Mehr zum Thema - Welchen Status können Pufferzonen erhalten?

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.