Russland

Afrikanische Schweinepest: Keine Fälle in Russland seit Jahresanfang

Laut den offiziellen Statistiken bleibt Russland im Jahr 2025 weiterhin von der Afrikanischen Schweinepest verschont. Zum letzten Mal war die Seuche, die ungefährlich für den Menschen, aber tödlich für das Hausschwein ist, im Sommer 2024 festgestellt worden.
Afrikanische Schweinepest: Keine Fälle in Russland seit JahresanfangQuelle: Sputnik © Ilja Naimuschin

Im Jahr 2025 sind in Russland bislang keine Ausbruchsherde der Afrikanischen Schweinepest festgestellt worden. Dies geht aus den jüngsten Statistiken der russischen Aufsichtsbehörde für die Landwirtschaft, Rosselchosnadsor, hervor.

Zum letzten Mal waren Infektionsgeschehen dieses Erregers im vergangenen Jahr verzeichnet worden. Beispielsweise berichteten die Behörden im Juli 2024 über Fälle der Tierseuche bei zwei privaten Betrieben im Dorf Ur-Bedari, Gebiet Kemerowo. Die Besitzer sollen damals Ferkel ohne tierärztliche Begleitpapiere gekauft haben. Im September 2023 stellte man einen Herd der Afrikanischen Schweinepest auf einer nicht genehmigten Deponie im Gebiet Kursk fest, wo die Kadaver von Hausschweinen gefunden wurden.

Im Allgemeinen kommt die Krankheit regelmäßig seit dem Jahr 2007 im modernen Russland vor. Erstmals wurde die Seuche Anfang des 20. Jahrhunderts bekannt, woraufhin sie sich weltweit ausbreitete, auch nach Europa und in die UdSSR.

Die Krankheit ist für den Menschen zwar ungefährlich, birgt aber die Gefahr erheblicher Wirtschaftsschäden. Bisher gibt es keine Heilmethode und keine effektiven Impfstoffe. Wird ein Infektionsausbruch festgestellt, so wird der erkrankte Schweinebestand mitsamt allen Schweinen im Umkreis von mehreren Kilometern notgeschlachtet, ihre Kadaver werden verbrannt. Außerdem werden im Seuchengebiet und in den angrenzenden Bezirken Sperrzonen eingerichtet.

Den ersten Fall von Afrikanischer Schweinepest in Deutschland bestätigten die Behörden im September 2020, als der Kadaver eines Wildschweins in Brandenburg nahe der Grenze zu Polen gefunden wurde. Ein Jahr später griff die Seuche auch auf Hausschweine in Brandenburg über.

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