
Putin traf US-Sondergesandten Witkoff – Kreml "vorsichtig optimistisch"

Gestern am späten Abend kam Russlands Präsident Wladimir Putin mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff zusammen. Bei dem Treffen wurden detaillierte Informationen über die Verhandlungen in der saudischen Hafenstadt Dschidda ausgetauscht.
Dort hatten sich am Vortag eine US-Delegation unter Führung von Außenminister Marco Rubio und eine Gruppe von ukrainischen Unterhändlern unter der Leitung von Andrei Jermak getroffen. Bei dem Treffen wurden laut US-Angaben substanzielle Fortschritte hinsichtlich der Bereitschaft der Ukraine erzielt, eine Verhandlungslösung zu akzeptieren. Die Ukraine stimmte unter anderem einem vollständigen Waffenstillstand für 30 Tage zu. Im Gegenzug versprachen die USA, die ausgesetzten Waffenlieferungen wieder aufzunehmen und Daten der Satellitenaufklärung zu liefern.

Laut Kremlsprecher Dmitri Peskow fand das Treffen am späten Abend statt. Zum Inhalt des Gesprächs machte Peskow keine Angaben, allerdings äußerte sich der Kreml nach der Unterredung "vorsichtig optimistisch".
Peskow sagte zudem, dass Putin Witkoff wiederum Informationen für Präsident Trump übergeben habe. Über ein direktes Treffen zwischen Putin und Trump soll zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden.
Steve Witkoff war am Vormittag in Moskau angekommen. Bereits am späten Nachmittag sagte Putin im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko, grundsätzlich unterstütze er die Idee eines Waffenstillstandes. Allerdings müssten die Details noch besprochen werden.
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