Russland

FSB: Terroranschläge gegen Beamte und Teilnehmer der Sonderoperation verhindert 

Russlands Inlandsgeheimdienst FSB hat einen Agenten der ukrainischen Geheimdienste festgenommen, der per Post Pakete mit als Parfümflakons getarnten Bomben verschickt hat. Die Anschläge zielten auf Beamte und Teilnehmer der militärischen Sonderoperation ab.
FSB: Terroranschläge gegen Beamte und Teilnehmer der Sonderoperation verhindert Quelle: TASS © Pressedienst des FSB

Der Föderale Sicherheitsdienst Russlands (FSB) hat eine Reihe von Anschlagsserien gegen Beamte und Teilnehmer der militärischen Sonderoperation vereitelt, berichtet das Presse- und Informationszentrum des FSB. 

Wie es heißt, wurde ein Agent der ukrainischen Geheimdienste in der Stadt Perwouralsk im Gebiet Swerdlowsk festgenommen, der per Post Pakete mit als Parfümflakons getarnten Bomben abgeschickt haben soll. 

"Eine Serie von Sabotage- und Terrorakten, die von den ukrainischen Sonderdiensten gegen die Militärs des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation, die an der militärischen Sonderoperation teilnehmen, sowie gegen die Zivilbeamten, die die Militäreinheiten in der Zone der Sonderoperation unterstützen, geplant waren, wurden verhindert."

Wie aus der Erklärung weiter hervorgeht, seien fünf Pakete als getarnte Parfüm-Geschenksets mit improvisierten Sprengsätzen bei einer Kontrolle am Flughafen der Stadt Tscheljabinsk entdeckt und von FSB-Pionieren vor Ort entschärft worden.  

Nach Angaben des FSB habe ein russischer Staatsbürger Pakete aus geheimen Lagern in Tscheljabinsk gegen eine finanzielle Belohnung abgeholt und diese mit der russischen Post an in Moskau, Woronesch, der Region Krasnodar und dem Gebiet Saratow lebende Beamte und Armeeangehörige verschickt.

"Nach der Erfüllung des Auftrags stellten die ukrainischen Sonderdienste die Kontakte zu ihm ein, ohne die Belohnung zu zahlen", so der Pressedienst des FSB weiter. 

Die Sprengsätze sollten beim Öffnen des Pakets durch den Empfänger detonieren.

In einem anderen Versteck in Tscheljabinsk seien vier weitere ähnlich improvisierte Sprengsätze gefunden worden, die für Militärangehörige in den Regionen Twer, Rostow, Nischni Nowgorod und Kaluga bestimmt waren.

Jetzt muss sich der Verdächtige wegen illegaler Beschaffung, Lagerung und Beförderung von Sprengstoffen oder Sprengsätzen und eines versuchten Terroranschlags verantworten. 

Der FSB sucht nach denjenigen, die die Sprengsätze hergestellt und eingelagert haben.

Die Nachrichtenagentur TASS teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.

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