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Auslandsförderung für russische Waren: Das Programm "Made in Russia" beschlossen
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Ein neues Programm zur Förderung russischer Waren im Ausland unter der nationalen Marke "Made in Russia" ist von der russischen Regierung genehmigt worden. Der entsprechende Erlass wurde von Premierminister Michail Mischustin unterzeichnet. Nach Angaben des Pressedienstes der Regierung wird das neue Programm bis zum Jahr 2030 laufen. Es zielt darauf ab, die Exporte von Gütern außerhalb des Rohstoffsektors und der Energiebranche zu steigern.
Im Rahmen des Programms ist geplant, eine Infrastruktur für außenwirtschaftliche Vorhaben zu schaffen, die technologische und industrielle Zusammenarbeit auszubauen sowie neue Märkte zu erschließen. Roman Tschekuschow, Staatssekretär und stellvertretender Minister für Industrie und Handel Russlands, betonte:
"Das Programm 'Made in Russia' umfasst eine ganze Reihe von Aktivitäten, die darauf abzielen, russische Waren auf ausländischen Märkten unter einer einheitlichen Marke zu fördern. Wir sprechen hier von der Durchführung internationaler Geschäftsmissionen, der Organisation internationaler Messen unter dieser Marke, der Einrichtung der ersten mehrsprachigen Website mit einem Katalog von Exportunternehmen und ihren Produkten, auf der sich ausländische Käufer mit der gesamten Palette russischer exportorientierter Waren vertraut machen können. Ich erwarte, dass 'Made in Russia' zu einer solchen Marke, einem solchen Qualitätsmerkmal wird, sodass ausländische Käufer die hohe Qualität dieser Produkte erkennen und sie unbedingt kaufen wollen."
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Die Marke "Made in Russia" wird seit einigen Jahren auf internationalen Ausstellungen wirksam eingesetzt. Es wird verwendet, um gemeinsame Ausstellungen einheimischer Unternehmen zu umrahmen. Seit dem Jahr 2019 haben mehr als 5.000 Unternehmen ihre Waren unter dieser Marke auf Messen in aller Welt präsentiert. Der russische Präsident Wladimir Putin wies die Regierung bereits im Jahr 2024 an, einen Plan zur Förderung russischer Waren im Ausland unter der Marke "Made in Russia" zu entwickeln und zu genehmigen, wobei er feststellte, dass das Programm "Made in Russia" dazu beitrage, "ein positives Image Russlands und der einheimischen Marken" zu schaffen, und forderte eine Intensivierung dieses Ansatzes.
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