Russland

Russlands Generalstabschef inspiziert Truppenverband Ost und stellt neue Aufgaben

Waleri Gerassimow, der Chef des russischen Generalstabs, hat Truppen in der Zone der militärischen Spezialoperation besucht, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Den Einheiten, die jüngst zwei Orte in der DVR befreit haben, stellte er neue Aufgaben.
Russlands Generalstabschef inspiziert Truppenverband Ost und stellt neue AufgabenQuelle: Sputnik © Pressedienst des russischen Verteidigunsministeriums

Russlands Verteidigungsministerium gibt am Freitag bekannt, dass Generalstabschef Waleri Gerassimow den Kommandoposten des Truppenverbands Ost in der Zone der militärischen Spezialoperation in der Ukraine besucht hat. Generalleutnant Andrei Iwanajew, der das Korps kommandiert, habe Gerassimow über die aktuelle Lage in seinem Operationsgebiet und den Verlauf der Kampfeinsätze informiert.

In der Mitteilung der Behörde in Moskau heißt es:

"Der Generalstabschef lobte die Erfolge des Truppenverbands Ost bei der Befreiung der Ortschaften Welikaja Nowossjolka und Wremewka und stellte Aufgaben für weitere Handlungen."

Anschließend hat Gerassimow den Militärangehörigen, die sich an der Front am besten bewährt haben, staatliche Auszeichnungen verliehen. Der Armeegeneral dankte den Soldaten für ihren Mut und Tapferkeit, die sie bei Kampfeinsätzen gezeigt hatten.

Welikaja Nowossjolka liegt an der Grenze zwischen der Volksrepublik Donezk (DVR) und dem Gebiet Saporoschje. Das russische Verteidigungsministerium gab die Befreiung der Ortschaft am 27. Januar bekannt. Dort befand sich ein großes Kommando- und Logistikzentrum der ukrainischen Armee.

Laut dem DVR-Oberhaupt Denis Puschilin waren Welikaja Nowossjolka und nahe gelegene Siedlungen, die durch russische Streitkräfte befreit wurden, die stärkste Befestigung der ukrainischen Truppen am Frontabschnitt Donezk Süd. Am 18. Januar befreite der Truppenverband Ost das Dorf Wremewka im Westen der DVR.

Mehr zum Thema - Befreiung von Welikaja Nowoselka öffnet Russland den Weg nach Saporoschje

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.